Vertiefende Studie an der Schwarzach
Was ist das Ziel der Hochwasserschutzstudie? Das Ziel der Hochwasserschutzstudie Schwarzach ist die Erstellung eines Konzeptes zur Herstellung eines vollständigen Hochwasserschutzes für alle Anlieger entlang der Schwarzach. „Vollständiger Hochwasserschutz“ bedeutet den Schutz vor einem 100-jährlichen Hochwasser (HQ100), d.h. ein Hochwasser, das statistisch alle 100 Jahre einmal auftritt. Wie ist die Vorgehensweise? Zunächst wird das Überschwemmungsgebiet in der Bestandssituation und die Anzahl der betroffenen Gebäude und Infrastruktur ermittelt. Damit lässt sich überprüfen, ob und in welchen Bereichen ein Schutz benötigt wird. Anschließend werden Maßnahmen entwickelt und ihre Wirkung aufgezeigt. Welche Maßnahmen ergeben sich daraus an der Schwarzach? Auf Grund der beengten Platzverhältnisse, insbesondere in Gessertshausen, ist ein innerörtlicher Gewässerausbau nicht möglich. Durch die Hochwasserrückhaltebecken oberhalb von Waldberg und Gessertshausen wird eine sehr wirksame Reduzierung der Hochwassergefährdung von Waldberg bis zur Schmutter erreicht. Da durch die Hochwasserrückhaltebecken kein vollständiger Hochwasserschutz hergestellt werden kann, sind an einigen Gebäuden zusätzliche Maßnahmen nötig (Objektschutz). Ergänzend werden mobile Schutzsysteme für den Hochwassereinsatz der Feuerwehr, sowie ein Melde- und Alarmierungssystem für die frühzeitige Warnung vor Hochwasser vorgeschlagen. Zweckverband Gewässer III. Ordnung, Lindenstraße 5, 86420 Diedorf Text: Ingenieurbüro aqua soli, 83313 Siegsdorf – verantwortlich i. S. d. P.: A. Röder >> Siehe die anhängenden Dokumente aus der Bürgerinformationsveranstaltung vom 30.10.2025.
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Was ist das Ziel der Hochwasserschutzstudie? Das Ziel der Hochwasserschutzstudie Schwarzach ist die Erstellung eines Konzeptes zur Herstellung eines vollständigen Hochwasserschutzes für alle Anlieger entlang der Schwarzach. „Vollständiger Hochwasserschutz“ bedeutet den Schutz vor einem 100-jährlichen Hochwasser (HQ100), d.h. ein Hochwasser, das statistisch alle 100 Jahre einmal auftritt. Wie ist die Vorgehensweise? Zunächst wird das Überschwemmungsgebiet in der Bestandssituation und die Anzahl der betroffenen Gebäude und Infrastruktur ermittelt. Damit lässt sich überprüfen, ob und in welchen Bereichen ein Schutz benötigt wird. Anschließend werden Maßnahmen entwickelt und ihre Wirkung aufgezeigt. Welche Maßnahmen ergeben sich daraus an der Schwarzach? Auf Grund der beengten Platzverhältnisse, insbesondere in Gessertshausen, ist ein innerörtlicher Gewässerausbau nicht möglich. Durch die Hochwasserrückhaltebecken oberhalb von Waldberg und Gessertshausen wird eine sehr wirksame Reduzierung der Hochwassergefährdung von Waldberg bis zur Schmutter erreicht. Da durch die Hochwasserrückhaltebecken kein vollständiger Hochwasserschutz hergestellt werden kann, sind an einigen Gebäuden zusätzliche Maßnahmen nötig (Objektschutz). Ergänzend werden mobile Schutzsysteme für den Hochwassereinsatz der Feuerwehr, sowie ein Melde- und Alarmierungssystem für die frühzeitige Warnung vor Hochwasser vorgeschlagen. Zweckverband Gewässer III. Ordnung, Lindenstraße 5, 86420 Diedorf Text: Ingenieurbüro aqua soli, 83313 Siegsdorf – verantwortlich i. S. d. P.: A. Röder >> Siehe die anhängenden Dokumente aus der Bürgerinformationsveranstaltung vom 30.10.2025.
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