Die Gemeinde Weilerswist steht mit dem Landrat des Kreises Euskirchen und dem Straßenverkehrsamt (SVA) in engem und vertrauensvollem Austausch zur aktuellen Verkehrssituation im Wohngebiet Weilerswist-Süd.

Das SVA hatte im Oktober eine Umwandlung des gesamten Gebiets in eine einheitliche Tempo-30-Zoneangeordnet. Die Gemeindeverwaltung und Bürgermeister Dino Steuer vertreten hierzu eine abweichende Rechtsauffassung: Nach ihrer Einschätzung können verkehrsberuhigte Bereiche („Spielstraßen“) und Zone-30-Regelungen rechtlich nebeneinander bestehen – sofern die Beschilderung und Gestaltung eindeutig sind.

Bürgermeister Dino Steuer hat das Thema zur Chefsache gemacht. Er möchte die bestehenden Spielstraßen erhalten und gemeinsam mit dem Straßenverkehrsamt, der Polizei und Landrat Markus Ramers das Thema nun zeitnah in einer erneuten Verkehrsschau überprüfen.

Dabei werden auch ergänzenden und alternative Lösungsvorschläge geprüft:

• Entfernung der „Haifischzähne“ von 2018 sowie einheitliche Kennzeichnung von Anfang und Ende der verkehrsberuhigten Bereiche,
• deutliche optische Gestaltung an Straßenübergängen (z. B. Pflasterstreifen, Farbflächen, Piktogramme),
• Pflanzkübel oder Einengungen zur Verkehrsberuhigung,

Ziel ist es, eine rechtssichere, sichere und praxistaugliche Lösung für alle Verkehrsteilnehmenden zu finden.

Weitere Informationen folgen nach der Verkehrsschau hier, auf unserer Website und in der Gemeinde-App.