nagMit so großer Resonanz zu unserem Themenabend „Wohnen verbindet – gemeinsam stark für morgen“ hatten wir nicht gerechnet. 

Es freut uns, dass über 80 Bürgerinnen und Bürger nach Gelchsheim in die Deutschherrenhalle gekommen sind, um mehr über Wohnformen mit Zukunft zu erfahren.
Das Flächensparmanagement der Regierung von Unterfranken widmet sich diesem Thema schon länger. So berichtete die Expertin Anne Weiß von dem Studienergebnis, dass die Bevölkerungsentwicklung nicht mehr so richtig zu den althergebrachten, bestehenden Bauformen passt.
Mittlerweile dominieren Haushaltsgrößen mit nur einer oder zwei Personen und das oft in großen Wohngebäuden. Der Hinderungsgrund für einen Umzug aus einem viel zu groß gewordenem Haus in eine kleinere Einheit ist das Fehlen von alternativem Wohnraum. Dafür braucht es Lösungen und Ideen.
Diese zeigte Frau Weiß anhand ganz unterschiedlicher in kleinen Gemeinden gelungen umgesetzter Wohnprojekte auf.


Diese Beispiele füllte Axel Salzsieder vom Verein "Wohnen in Gemeinschaft" anhand seiner Erfahrungsberichte mit Leben. Denn er wohnt mit verschiedenen Altersgruppen und Familienzusammensetzungen unter einem Dach. Das es da auch mal knirscht, ist verständlich. Es braucht Toleranzfähigkeit und vor allem Mut, den ersten Schritt in die Richtung gemeinschaftliches Wohnen zu machen.
Die Bürgermeisterin und die Bürgermeister der Allianz Fränkischer Süden motivierten, sich bei etwaigen Gedanken zu Umbau oder Neubau vertrauensvoll an sie zu wenden. Man hat sich gemeinsam dafür ausgesprochen, mit Blick auf die Innenentwicklung der Allianzkommunen generationenübergreifende Wohnformen zu unterstützen und möglich zu machen. So bleiben unsere Ort für alle Altersgruppen wohnens- und lebenswert. 

Mehr Infos gibt es unter www.fraenkischer-sueden.de