Drei „Obstkugeln“ fanden Platz in eckigen Kübeln
Obwohl die Weisheit „Das Runde muss ins Eckige“ aus dem Fußball stammt, stimmt sie auch für die drei neu bepflanzten Großkübel rund ums Rathaus. Dort haben Grünflächenplaner Christoph Zimmermann und seine Kollegin Sina Richter drei eckige Kübel hinstellen lassen. Um das Thema „Essbare Gemeinde“ aufzugreifen, pflanzte Faton Kryeziu vom beauftragten Unternehmen Dino-Gartenbau am alten und neuen Eingang zwei Birnengehölze in Form einer Kugel. Erdbeeren oder Salbei dienen als Unterpflanzung.
Im Hochzeitsgarten hingegen steht eine „Apfelkugel“, unter der Kaskaden-Thymian seinen Platz fand. Hintergrund für die Pflanzung ist die Tradition des Hochzeitsapfels, die Sina Richter, Christoph Zimmermann und Standesbeamter Christian Esser wiederaufleben lassen. Der Hochzeitsapfel ist Symbol des Lebens und soll das frisch verheiratete Paar mit Fruchtbarkeit, aber vor allem mit unsterblicher Liebe segnen. Paaren, die im Herbst heiraten, bekommen von Christian Esser nach der Trauung einen Apfel als Symbol für ihre Liebe und Verbundenheit mit auf den Weg gegeben.