Die Zusammenarbeit der Musikschule Train mit der Grundschule in Train beruht schon seit langem auf einer guten Partnerschaft. Jetzt hat nach dem Kinderchor und den Schulblöckflöten in diesem Schuljahr mit der Trommelgruppe eine weitere Kooperation erfolgreich gestartet. Unter der Leitung von Musikschullehrer Maximilian Schütz lernen insgesamt 13 Viertklässler jeden Mittwoch in der 6. Stunde auf den richtigen Takt zu achten und gemeinsam zu trommeln. „Wir sind sehr froh, dass die Angebote der Musikschule so gut in den Stundenplan eingebunden sind“, lobte Musikschulleiter Tobias Haunsperger von der Musikschule Rottenburg gemeinsam mit dem Trainer Zweigstellenleiter Matthias Hamburger die unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Grundschule Train. Der Trommelgruppe stehen sogenannte ABC-Trommeln zur Verfügung, die von der Gemeinde Train als Träger angeschafft wurden. Insgesamt werden alle drei Kooperationen zwischen den beiden Bildungseinrichtungen großzügig von der Gemeinde Train unterstützt. „Es gibt doch nichts Besseres als die Kinder zu fördern und ihre Freude an der Musik zu sehen“, meinte Bürgermeister Gerhard Zeitler bei einem Ortstermin bei der Trommelgruppe mit den Musikschulleitern sowie Rektorin Brigitte Peckl. Die Kinder spielten für ihre Besucher sehr gekonnt den Weihnachtsklassiker „Jingle Bells“, wobei nach wenigen Takten jeweils an den Nachbarn übergeben wurde. „Mit der Technik hat man beim Zusammenspiel von vielen Kindern ein tolles Ergebnis“, erläuterte Schütz. Maximilian Schütz lobte zudem die gute Gruppendynamik der jungen Trommler. „Gemeinsam kommen die Kinder oft schneller zu einem guten Ergebnis als alleine“ ist die Erfahrung des Musikschullehrers. Auch Rektorin Peckl war begeistert und „buchte“ die Trommelgruppe sogleich für eine schulinterne Adventsstunde. Der jahrgangsübergreifend angebotene Kinderchor unter Leitung von Musikschullehrerin Christiane Gueinzius hätte noch Plätze frei, die Schulblockflöten für die zweite Klasse und die Trommelgruppe für die vierte Klasse sind voll besetzt. (drp)
Foto: Roswitha Priller

