Immer wieder kursieren falsche Aussagen zur Sanierung der Brücke, diese waren auch Gegenstand der Bürgerversammlung in Wald.
Der Gemeinde und dem Gemeinderat ist durchaus bewusst, dass es unterschiedliche Ansichten zur durchgeführten Variante der Brückensanierung gibt. Mehrheitlich war jedoch der Wunsch nach einer Verbesserung der Verkehrssituation auf der Brücke gegeben. Die Brücke verfügt künftig auch über Fußgängerbereiche links und rechts.
Falsch ist die Aussage, die Maßnahme würde 2,5 Mio EUR kosten. Das Ausschreibungsergebnis lag etwas unter 1,3 Mio EUR, bedingt durch den schlechten Zustand des Betons im Bestandsbauwerk erhöhen sich die Ausgaben um ca. 65.000 EUR. Wir liegen somit deutlich unter dem ominösen Betrag, der immer wieder als Gerücht kursiert.
Der notwendige Verstärkungsaufwand im Bestand (der zum Großteil auch erforderlich gewesen wäre, um das Eigengewicht zu tragen) bedingte auch Verzögerungen in der Fertigstellung. Einige Arbeitsschritte waren witterungsabhängig, sei es wegen der Temperatur oder wegen Niederschlagsfreiheit.
Im Sommer kommen dann Zeiten des Betriebsurlaubs hinzu. Wir sind aber zuversichtlich, dass die Maßnahme im September/Oktober fertiggestellt werden kann.
Weiter wird immer wieder von 60-Tonnern gesprochen, die nach Fertigstellung über die Brücke fahren könnten. Jede Fahrspur für sich ist für 30 t ausgelegt, in Deutschland sind laut Straßenverkehrsordnung maximal 40 t, in Ausnahmefällen 44 t zulässig. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass Lkw unnötig die Strecke über die Brücke wählen.