Heute haben wir einen wichtigen Meilenstein gefeiert: Erstmals seit der Flutkatastrophe ist wieder ein regulärer Zug von der Stolberger Altstadt in Richtung Breinig gefahren. Ein starkes Zeichen für den Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe – und für die Zukunft unserer Stadt und unserer südlichen Stadtteile, denn seit 2001 fahren keine regulären Züge mehr nach Breinig. Das wird sich bald ändern.
Die für 2027 geplante Reaktivierung der Strecke und der künftige Mobilitätsknotenpunkt am Bahnhof Breinig stärken die Anbindung unserer südlichen Stadtteile nachhaltig. Das bedeutet: mehr Lebensqualität, bessere Erreichbarkeit, moderne Infrastruktur.
Am Bahnhof Breinig soll eine Mobilstation entstehen, die beispielsweise mit Fahrradboxen und überdachten Radabstellanlagen, „Kiss&Ride“-Stellplätzen, einer öffentlichen Toilettenanlage, dynamischen Fahrgastinformationstafeln, dem barrierefreien Ausbau des Bahnhofes und wetterfesten Sitzgelegenheiten besteht. Zusätzlich ist die Schaffung einer NetLiner-Übergabestelle und der barrierefreie Ausbau der angrenzenden Bushaltestellen „Breinig Bahnhof“.
Neben dem engen Schulterschluss mit EVS-Geschäftsführer Thomas Fürpeil und Städteregionsrat Tim Grüttemeier freut mich ganz besonders, dass auch Gregor Freches, Tourismusminister der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, an der Sonderfahrt teilgenommen hat. Seine Präsenz unterstreicht klar: Die Perspektive einer grenzüberschreitenden Bahnverbindung bis nach Belgien ist real und politisch gewollt. Stolberg soll wieder Tor zur Euregio werden – und wir arbeiten auf deutscher und auf belgischer Seite mit aller Kraft daran. 💪
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