Am 04.07.2025 stellten sich in Ottobeuren gleich zwei Gruppen unserer Feuerwehr der Leistungsprüfung "Löschen" – einem bayernweit anerkannten Nachweis für feuerwehrtechnische Einsatzbereitschaft und Teamarbeit unter realistischen Bedingungen.
Gruppe 1 – Stufe Bronze: Die nächste Generation startet durch
Die erste Gruppe bestand ausschließlich aus Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Stufe Bronze, die das Leistungsabzeichen zum ersten Mal ablegten. Mit großem Engagement und sauberer Leistung meisterten sie die gestellten Aufgaben.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Emilia Schmid, Antonia Hipp, Patricia Stöhr, Felix Krol, Mateo Stajduhar, Benedikt Vehe und Anton Rieder.
Gruppe 2 – Mit Atemschutz im Einsatz
Die zweite Gruppe war eine gemischte Gruppe, die das Leistungsabzeichen mit Atemschutz absolvierte – eine besonders anspruchsvolle Variante, bei der zusätzlich zur regulären Prüfung auch das Arbeiten unter Atemschutzgeräten simuliert wird. Dies erfordert nicht nur körperliche Fitness, sondern auch höchste Konzentration und Teamkoordination.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Johann Sauter (Ersatzteilnehmer), Julian Schön (Ersatzteilnehmer), Claudio Weinberger (gold – blau), Fabian Becher (Silber), Anton Rieder (Ersatzteilnehmer), Thomas Zettler (Silber), Matthias Maas (gold – rot), Markus Hegemann (gold – blau) und Marion Hegemann (gold – blau).
Die Leistungsprüfung stellt einen kompletten Löschangriff unter möglichst realitätsnahen Bedingungen dar. Neben der praktischen Durchführung sind auch Erste Hilfe, Gerätekunde und theoretisches Wissen Bestandteil der Bewertung – abhängig von der jeweiligen Stufe.
Das Leistungsabzeichen ist mehr als ein formales Abzeichen: Es steht für regelmäßiges Üben, verlässliches Fachwissen und die Fähigkeit, in stressigen Einsatzsituationen schnell und sicher zu handeln.
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich zur erfolgreich abgelegten Prüfung und danken für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft.
Ein besonderer Dank gilt auch den Schiedsrichtern Stefan Albrecht, Harald Krebs und Franz Hoffmann die zur erfolgreichen Durchführung beigetragen haben.
Bericht/Bild: Marion Hegemann