Ein bedeutender und aufschlussreicher Vortrag zur Drogenprävention fand kürzlich für die Jugendfeuerwehren in Neukirchen, Pellndorf und Thonlohe statt. Organisiert von den Jugendwarten der drei Feuerwehren und Betreuern des Bezirksklinikums Parsberg, erhielten die 26 anwesenden Jugendlichen wertvolle Einblicke in die Gefahren und Folgen des Drogenmissbrauchs. Der Vortrag wurde im Feuerwehrhaus Neukirchen von einer Sozialpädagogin, einem Bewährungshelfer und einem ehemaligen Drogenabhängigen gehalten.

Ziel der Veranstaltung war es, junge Menschen frühzeitig für Suchtverhalten zu sensibilisieren und ihnen die notwendigen Informationen an die Hand zu geben, um einer Abhängigkeit vorzubeugen. Ein ehemaliger Abhängiger berichtete eindrucksvoll von seine persönlichen Erfahrungen mit Drogen, Haft und Therapie. Der Bewährungshelfer erläuterte die rechtlichen und sozialen Konsequenzen des Drogenkonsums anschaulich.

Die Jugendlichen zeigten großes Interesse und beteiligten sich aktiv durch Fragen an die Gäste. Es wurde deutlich, dass Aufklärung und offene Gespräche entscheidende Schritte sind, um vor den Gefahren einer Sucht (Alkohol, Drogen, Spielsucht) zu schützen.

Ein herzliches „Vergelt's Gott“ gilt dem Personal des Bezirksklinikums, dem Bewährungshelfer und dem jungen Mann, der seine eigenen Erfahrungen mit den Jugendlichen teilte. Ein großer Dank geht auch an die Jugendwarte der einzelnen Jugendfeuerwehren, die ihre Schützlinge bei allen Übungen und Vorträgen tatkräftig unterstützen.