2 Feuerwehrfrauen und 10 -männer legten die Leistungsprüfung Variante II ( offenes Gewässer ) mit Erfolg ab.

5 Wochen lang, je 2 Übungen pro Woche sind vorausgegangen bis der Übungsleiter und stellvertretender Kommandant Matthias Herzog die 12 Einsatzkräfte auf die Prüfung vorbereitet hatte.

Das Training umfasst das Kuppeln von Saugleitungen, Auslegen von Druckschläuchen und Zügige und Korrekte wiedergeben von Kommandos, um den Löschaufbau in maximal 240 Sekunden abschließen zu können. Es mussten aber auch Knoten und Stiche, Erste Hilfe, Gerätekunde, Gefahrstoffkennzeichnungen und verschiedene feuerwehrspezifische Fragen gepaukt werden, um für die Prüfung fit zu sein.

Die Prüflinge, im alter zwischen 17 und 43 Jahren wurden durch die Schiedsrichter Thorsten Brunner, Kreisbrandinspektor, Roland Gentsch, Kreisbrandmeister und Gabriele Winter ausgelost und geprüft.

Die beiden Gruppen mussten einen simulierten Brand bekämpfen und dafür Wasser aus einem offenen Gewässer ansaugen, weiterleiten und mit 3 Strahlrohren einen fiktiven Brand löschen.

Nach Abschluss der Prüfung übergaben die Prüfer allen Teilnehmern das Leistungsabzeichen und Kreisbrandmeister Thorsten Brunner lobte die strukturierte, ruhige und dennoch äußerst schnelle Arbeitsweise.

Florian Wendler, 1. Kommandant der FF Höfen bedankte sich bei den Prüfern, seinen Übungsleiter und vorallem bei seiner Mannschaft, die eine tadellose Leistung abgelieferte und die freiwillig zu den Regelübungen zusätzlich viele Trainingsstunden auf sich nahmen.

Unter den Zuschauern befand sich auch zweiter Bürgermeister Peter Pflug, der es sich nicht nehmen ließ Grüße der Gemeinde Neuhaus an die Mannschaft zu überbringen und sich bei den Freiwilligen für ihren Dienst am Nächsten zu bedanken.

Bei schönsten Herbstwetter feierten die Teilnehmer bei einer Brotzeit die bestandene Leistungsprüfung.