
Neue Presse: Glas-Unternehmer sprechen Klartext zum Windpark (Christian Kreuzer) Die Familienbetriebe Heinz und Wiegand betonen die Vorteile des Großprojekts – und erklären, warum sie sich dennoch vorerst nicht direkt daran beteiligen. Tettau/Steinbach am Wald. Die Glasindustrie gehört zu den energieintensivsten Branchen Deutschlands. Die Wannen, in denen der Rohstoff geschmolzen wird, laufen im Dauerbetrieb. Ein Umstand, der nicht nur die Glashütten am fränkisch-thüringischen Rennsteig nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine in schwerste Turbulenzen gestürzt hat. Das Gas, mit denen die Anlagen der Firmen Heinz und Wiegand betrieben werden, war auf einmal knapp – und entsprechend teuer. Doch herunterfahren konnte man die Produktion nicht. Dank politischer Hilfe standen die Unternehmen die Krise halbwegs durch. Damit so etwas nicht wieder passiert, sind Heinz-Glas und Wiegand-Glas „in besonderem Maße auf eine sichere, planbare und zunehmend CO₂-freie Energieversorgung angewiesen“. Das betonen beide Unternehmen am Montag in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Der entstehende Windpark am Rennsteig ist aus ihrer Sicht ein wichtiger Baustein auf diesem Weg: „Er trägt dazu bei, klimafreundlich erzeugten Strom in der Region verfügbar zu machen und die nachhaltige Transformation der heimischen Industrie zu unterstützen.“... Den gesamten Bericht finden Sie kostenpflichtig im E-Paper der Neuen Presse zeitung.np-coburg.de, Ausgabe Kronach, Dienstag, 18. November 2025, Seite 11.
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