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Straßensperrung Pürtner Berg vom 28.4. bis vorauss. 12.09.25
Markt Kraiburg a.Inn
14.04.2025, 13:16
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Umbau des Knotenpunktes Pürtener Kreuzung

Jetzt sind die Brückenbauer am Zug. Die Bauphase V startet am 28.4.25.

Die Bahnhofstraße (MÜ 20) wurde nun an den mittleren der am Ende insgesamt drei Kreisverkehre angebunden. Zusätzlich wurde der Gehweg zwischen der Bahnhofstraße und der Staatsstraße 2091 gebaut. Da die Bahnhofstraße während der laufenden Bauphase aus Sicherheitsgründen von einer Einbahnstraße zu einer Sackgasse wurde, konnten im Einmündungsbereich der MÜ 20 bereits Arbeiten durchgeführt werden, die eigentlich erst 2026 vorgesehen waren. Trotz dieses Mehraufwands liegen alle Arbeiten bislang im Zeitplan. 

Am Montag, 28. April, beginnt nun die Bauphase V, in der vor allem die Brückenbauexperten gefordert sind. 

Bei der Brücke, die über den Sommer im Bereich der alten Pürtener Kreuzung entstehen wird, handelt es sich um eine integrale Brücke. So werden Bauwerke bezeichnet, die ohne Lager und Dehnfugen und damit ohne sichtbare Fahrbahnübergänge auskommen. Diese Bauweise reduziert die Instandhaltungskosten, beispielsweise aber auch die Lärmbelastung für die Umgebung.

Gleichzeitig laufen in dieser Bauphase die Streckenbauarbeiten an der St 2091, zwischen Innkanal und der alten Pürtener Kreuzung sowie in der Kraiburger Straße. 

Außerdem schreiten die Arbeiten am zweiten Bauwerk, der späteren Eisenbahnbrücke im Bereich des Bahnübergangs, weiter voran. 

Damit diese ganzen Arbeiten reibungslos ablaufen können, muss der gesamte Bereich zwischen Innkanal und neuer Bahnhofstraße sowie die Kraiburger Straße im Baubereich für den Verkehr gesperrt werden. Damit der Verkehr trotzdem sicher läuft, sind verschiedene Umleitungen nötig. 
Am wenigsten ändert sich für den Fuß- und Radverkehr. Die Umleitung für alle, die hier mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind, erfolgt kleinräumig, der Weg führt an der Baustelle entlang. 
Für den Kfz-Verkehr gelten unterschiedliche Umleitungen, je nach Fahrtrichtung und Gewicht. Der gesamte von Norden kommende Verkehr wird über Niederndorf, den Stockhamer Berg, Thann und Haselbach umgeleitet. 

Für den von Süd nach Nord verlaufenden Verkehr werden je nach Gewicht unterschiedliche Umleitungsstrecken ausgewiesen. Für alle aus Süden kommenden Autos bis 3,5 Tonnen führt die Umleitung ebenfalls über Niederndorf, den Stockhamer Berg, Thann und Haselbach. Da Begegnungsverkehr für Fahrzeuge größer als 3,5 Tonnen am Stockhamer Berg aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist, gilt für diese Fahrzeuge eine großräumigere Umleitung. LKWs bis 7,5 Tonnen können den Weg über St. Erasmus und Aschau Werk wählen, alle schwereren Fahrzeuge fahren über die Innbrücke bei Gars a. Inn. Eine alternative Umleitungstrecke ist bereits bei Taufkirchen über Oberneukirchen und Mühldorf a. Inn ausgeschildert.

Im Baustellenbereich selbst ist die Einfahrt in die St 2091 aus Richtung Bahnhofstraße ausschließlich nach rechts möglich. Wer nach links will, kann dem Straßenverlauf nach rechts folgen und am nahegelegenen Kreisverkehr wenden. Auch wer von Föhrenwinkel kommend in die Bahnhofstraße abbiegen will, muss den Kreisverkehr an der Daimlerstraße zum Wenden nutzen. Durch diese Regelung soll vermieden werden, dass es am Bahnübergang zu gefährlichen Situationen durch einen Rückstau auf die Gleise kommt.

Ziel ist es, die Bauphase V bis zum Ende der Sommerferien abzuschließen und die neue Pürtener Kreuzung unter Verkehr zu nehmen. Wobei die Bezeichnung Pürtener Kreuzung dann nicht mehr passt, denn dieser Knotenpunkt ist mit der Freigabe der Brücke dann keine Kreuzung mehr, sondern bereits höhenfrei.

Der Übersichtsplan im Anhang dieser Pressemitteilung zeigt den Baubereich. Auf dem Umleitungsplan sind die verschiedenen Verkehrsführungen für Autos und Lastwagen eingezeichnet. Quelle "Staatliches Bauamt Rosenheim". 

 


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