Die Schülerzahlen an der Grund- und Mittelschule halten sich in etwa. 263 Buben und Mädchen besuchen derzeit die Schule. Der Schulverband verabschiedete seinen Haushalt.
„Die Schülerzahlen halten sich in etwa auf gleichem Niveau wie die letzten Jahre“, stellte Schulverbandsvorsitzender Bürgermeister Johannes Reger bei der Schulverbandsversammlung im Sitzungssaal des Rathauses fest. Noch vor gut 20 Jahren waren es weit über 500 Schüler.
Die Schülerzahl beinhaltet nach den Ausführungen des Vorsitzenden neben 207 Schülern aus Erbendorf, 19 aus Krummennaab, 12 aus Reuth bei Erbendorf und 12 aus Windischeschenbach auch 13 Gastschüler.
Die Schulverbandsversammlung stellte die Jahresrechnung 2024 im Verwaltungshaushalt und Vermögenshaushalt mit insgesamt 1.235.233 Euro in den Einnahmen und Ausgaben fest. Hervorzuheben war, dass keine Schulden vorhanden sind. Rechnungsprüfungsausschuss-Vorsitzender Bürgermeister Werner Prucker aus Reuth bei Erbendorf hatte keine Beanstandungen. Er dankte dem Stadtkämmerer Markus Knodt für die hervorragende Buchhaltung.
Zum Haushaltsplan des Schulverbandes für das Jahr 2025 stellte Kämmerer Markus Knodt fest, dass sich der Verwaltungshaushalt auf 1.143.340 Euro und der Vermögenshaushalt auf 91.893,55 Euro belaufe. Wie er weiter ausführte, seien bei den Einnahmen im Haushalt 2026 rund 73 Prozent durch Zuschüsse, Mieten, Kostenerstattungen und sonstige Einnahmen gedeckt. Der Restbetrag in Höhe von rund 319.000 Euro sei nach seinen Worten als ungedeckter Bedarf von den am Schulverband beteiligten Kommunen, die Stadt Erbendorf sowie die Gemeinden Krummennaab und Reuth bei Erbendorf, aufzubringen. Aufgrund der Schülerzahl erhöht sich die Schulverbandsumlage von 4.000 auf 4.100 Euro.
Bei der Schulverbandsversammlung dabei war die Rektorin der Grund- und Mittelschule, Sabine Graser. Sie bestätigte, dass sich der Schulverband sehr um die Schule bei Investitionen kümmert. „Mit unserer Ausstattung sind wir rundweg zufrieden“, stellte sie fest. Die Schule verfüge über eine hochwertige Einrichtung. Auch Bürgermeister Johannes Reger zeigte sich sehr zufriedenstellend. Insbesondere merkte er an, dass es durch Investitionen gelang, in den letzten Jahren den Strombedarf um gut ein Drittel zu senken.