Die C-Juniorinnen der JFG Schwarze Laber haben sich in der Frühjahrsrunde 2025 (Norweger Modell O7) eindrucksvoll die Meisterschaft gesichert. In einer kompakten, leistungsstarken Liga präsentierte sich die Mannschaft über Wochen hinweg als spielerisch dominantes, taktisch gefestigtes und mental reifes Team. Die Grundlage legten die Trainer Thomas Hartl und Bernhard Landfried mit klarer Struktur im Training, gezielter Positionsarbeit und einer geschlossenen Mannschaftsführung. Besonders bemerkenswert: Trotz zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle über weite Strecken der Runde – darunter Stammkräfte in Abwehr und Mittelfeld – hielt die Mannschaft konstant ihr Niveau. Spielerinnen rückten flexibel auf ungewohnten Positionen ein, jüngere Jahrgänge wurden integriert, und das Team wuchs als Einheit noch enger zusammen.
In der entscheidenden Phase der Meisterschaft ließ die Mannschaft keinen Zweifel an ihrem Titelanspruch: Einem 7:1-Erfolg folgten ein 10:2-Auswärtssieg, ein furioses 21:1 und ein souveränes 9:0 – vier Siege, die für sich sprechen. Die C-Juniorinnen dominierten mit klarem Ballbesitzspiel, druckvollen Angriffen und einer bemerkenswert stabilen Abwehrarbeit. Maßgeblich zum Titel trug die herausragende Offensivleistung der Mannschaft bei – mit über 40 erzielten Toren allein in diesen vier Partien.
Besonders hervorzuheben ist Dray Wilds, die Teil der DFB-Regionalauswahl ist – der höchsten Auswahlstufe im Juniorinnenbereich vor der Bayernauswahl. Ihre Nominierung ist Ausdruck gezielter individueller Förderung durch die JFG Schwarze Laber und bestätigt das langfristige Entwicklungskonzept mit direkter Anbindung an den DFB-Stützpunkt.
Neben der Offensivkraft verdiente sich auch die Defensivreihe besondere Anerkennung: Sie hielt den Raum eng, führte zahlreiche erfolgreiche Zweikämpfe und zeigte vor allem in Umschaltmomenten enorme Präsenz. In mehreren Spielen blieb das Team ohne Gegentor – auch dank einer souveränen Torfrau, die mit Übersicht, Stellungsspiel und mutigen Paraden glänzte. Der 9:0-Erfolg steht exemplarisch für ihre Leistung.Ein weiterer Erfolgsfaktor war die Breite im Kader: Auch Spielerinnen mit kürzeren Einsatzzeiten überzeugten mit Einsatzfreude und taktischer Verlässlichkeit. Das Verhalten auf dem Platz war durchweg vorbildlich: keine roten Karten, kaum Verwarnungen.
Einen zusätzlichen Beitrag zum sportlich fairen Umfeld leistete Nils Lipperer, der viele Spiele als Schiedsrichter leitete. Seine ruhige, sachliche Spielleitung wurde auch von den gegnerischen Mannschaften ausdrücklich gelobt.
Mit dem Abschluss der C-Juniorinnen-Zeit steht nun der nächste Schritt an: Der Großteil des Teams wechselt in die B-Juniorinnen, für die sich die JFG Schwarze Laber ambitioniert für die Teilnahme an der Landesliga beworben hat. Auch in Zukunft setzt der Verein auf ein leistungsorientiertes Umfeld mit klarem sportlichen Konzept – verbunden mit Teamgeist und individueller Entwicklung. Interessierte, motivierte Spielerinnen mit Ehrgeiz und Spaß am Fußball sind jederzeit willkommen.
Die Frühjahrsrunde 2025 endet für die JFG Schwarze Laber mit einem Titel, der nicht nur verdient, sondern auch wegweisend ist – für die Mannschaft, den Verein und den Mädchenfußball in der Region. Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft!