Eine tolle Vorstellung boten die Herren des TTC Sand in der Tischtennis Bezirksoberliga Unterfranken beim mehr als deutlichen 9:3-Erfolg gegen den TTC Fuchsstadt. Trotz eines an Grippe erkrankten Jonas Hanßen, der seine drei Spiele kampflos abgeben mußte, ließen die Sander einem Gegner, der noch gegen den Abstieg kämpft und in Bestbesetzung antrat, keine Chance.
Das Doppel Luger/Eichelsdörfer ließ seinen Kontrahenten R. Schulze/Gallas nicht den Hauch einer Chance und siegte klar in drei Sätzen. Während Hanßen/Wittig ihr Doppel kampflos abgeben mussten, setzten die in dieser Saison weiter ungeschlagenenen Haack/Steif Ihre Siegesserie mit einem ebenso deutlichen 3:0-Erfolg fort.
Wenig Probleme hatte die Sander Nr. 1, Robert Luger mit seinem Gegner Florian Schulze, der nur im 2. Satz ernsthaft mithalten konnte und eine klare 0:3 Niederlage einstecken musste. Nach dem weiteren kampflos abgegebenen Spiel von Jonas Hanßen sorgte, der nach seiner Verletzung wieder erstarkte Yannick Eichelsdörfer, durch einen 3:0 - Erfolg gegen Jan Gallas für eine frühe deutliche Führung. Eine erneut starke Vorstellung bot Uli Haack, der gegen Ricardo Schulze kaum etwas zuließ und seine starke Rückrundenbilanz weiter ausbaute. An Brett 5/6 sorgte zunächst Andi Wittig gegen Joachim Weber mit sehenswerten Angriffsbällen für einen nie gefährdten 3:0-Sieg. Die wahrlich gelungene erste Runde (letztlich ohne einen einzigen Satzverlust) schloss der aktuell stark auftrumpfende Harald Steif mit einem nie gefährdeten 3:0-Erfolg gegen Thomas Göpfert ab.
Für eine Überraschung sorgte dann im Duell der beiden Einser der Sander Robert Luger, der in einem gutklassigen und abwechslungsreichen Spiel den punktemäßig deutlich höher platzierten Bastian Schulze im 5. Satz mit 11:9 niederringen konnte. Nach einem weiteren abgeschenkten Spiel von Jonas Hanßen sorgte Yannick Eichelsdörfer für den Schlußpunkt. Nach zwei verlorenen Sätzen stellte er sein Spiel klug um und gewann die letzten drei Sätze noch deutlich.
Mit diesem Erfolg sicherten sich die Sander, vorzeitig und endgültig, den zweiten Tabellenplatz und damit die Berechtigung für ein Relegationsspiel gegen den Drittletzten der Landesliga und damit um einen möglichen Aufstieg in die Landesliga Nordnordwest. Eine überragende Leistung, die letztlich auf eine große Harmonie im Team und dadurch auf eine stets geschlossene Mannschaftsleistung zurückgeführt werden darf.