Im Rahmen einer Ortsversammlung nominierten kürzlich die Mitglieder des CSU-Ortsverbands Matthias Oberhofer einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für die Gemeinde Niederaichbach bei der Kommunalwahl am 08. März 2026.
CSU-Ortsvorsitzender Thomas Ritzinger begrüßte dazu besonders Bürgermeister Josef Klaus, auch als CSU-Fraktionssprecher im Kreistag, Kreisrat Josef Haselbeck, 3. Bürgermeister Matthias Oberhofer, die Gemeinderatskollegin/en Traudl Lober, Martin Pollinger, Alfred Sand, Markus Rauscher und Ehrenvorsitzenden Herbert Wenk.
Thomas Ritzinger dankte Bürgermeister Josef Klaus, der als Bürgermeister nicht mehr kandidiert, mit herzlichen Worten für zwölf Jahre großes Engagement im Dienst für die Bürgerschaft - und darüber hinaus auch als Präsident der ASKETA (Arbeitsgemeinschaft der Standort-Bürgermeister mit kerntechnischen Anlagen in Deutschland). Besonderes hob er hervor, dass Josef Klaus in den zwölf Jahren stets Rückgrat bewies und vorausschauend handelte. „Es zeichnet ihn aus, dass er Probleme vom Ende her betrachtet und es im so gelang, sie bestmöglich zu lösen“, betonte Thomas Ritzinger.
Für die Nachfolge als Bürgermeister der Gemeinde Niederaichbach schlug Thomas Ritzinger im Anschluss Matthias Oberhofer vor.
Matthias Oberhofer habe in den letzten sechs Jahren als 3. Bürgermeister bewiesen, dass er für das herausfordernde Amt des Bürgermeisters hervorragendgeeignet sei.
Bürgermeister Josef Klaus unterstrich, dass er diese Einschätzung voll teile.
Bei dieser Gelegenheit stellte Josef Klaus ausdrücklich klar, dass er sich als amtierender Sprecher der CSU-Kreistagsfraktion bei der Kommunalwahl 2026 erneut um ein Mandat im Kreistag des Landkreises Landshut bewerben werde und sich nach der Wahl auf die Aufgaben im Kreistag konzentrieren wolle.
Der 41-jähirge Familienvater Matthias Oberhofer ging in seiner Vorstellungsrede zunächst auf seinen bisherigen beruflichen Werdegang ein. So sei er nach dem Lehramtsstudium an der Universität Regensburg mit den Schwerpunkten Politikwissenschaft, Mathematik, Arbeitslehre und Sport ab 2007 als Mittelschullehrer in den bayerischen Schuldienst eingetreten. Ab dem Kj. 2011 ist er auch in der Schulberatung als Beratungslehrer an mehreren Schulen im Landkreis Landshut tätig.
Seit dem 01. Mai 2014 ist er Gemeinderatsmitglied, zusätzlich Jugendbeauftragter und nach der Wiederwahl im Kj. 2020 wurde er auch in das Amt des 3. Bürgermeisters gewählt.
Zu seiner Motivation und den Gründen, sich um das Bürgermeisteramt zu bewerben, hob er hervor, dass er in den letzten 6 Jahren als 3. Bürgermeister viele Einblicke in die kommunalen Problemstellungen gewinnen, seinen Erfahrungshorizont erweitern konnte. Er habe „seine heimatliche Gemeinde Niederaichbach mit den vielenOrtsteilen als schönes Fleckchen Erde kennenlernen dürfen“.
Auf kommunaler Ebene sei man unmittelbar gefordert, habe tagtäglich die Möglichkeit, zu gestalten, sich für die Bürgerinnen und Bürger einzusetzen. Er betonte, dass für ihn das Bürgermeisteramt „mehr als einen Job darstelle – es seifür ihn eine Herzensangelegenheit, den Menschen zuzuhören, Lösungen zu suchen und zu finden, die Gemeinde Niederaich-bach weiterzuentwickeln“.
Die schriftliche Wahl erbrachte ein einstimmiges Ergebnis für Matthias Oberhofer.
Er nahm die Wahl mit Freude und Dankbarkeit an. Die sachlichen Schwerpunkte und Zielsetzungen streifte Matthias Oberhofer in kurzen Worten. Sie werden zusammen mit den Gemeinderatskandidat(inn)en der Liste „CSU - Freie Wählerschaft“ im Einzelnen noch erarbeitet und dann in einem Flyer den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt werden.
Altbürgermeister Josef Haselbeck ist Ehrenmitglied
Kreisrat und Altbürgermeister Josef Haselbeck, der heuer 50-jährige CSU-Mitgliedschaft begeht, wurde wegen seiner besonderen Verdienste für die CSU Niederaichbach zum Ehrenmitglied ernannt.
Bürgermeister Josef Klaus informierte schließlich noch über aktuelle Themen der Gemeinde- und der Landkreispolitik.
Info zur Bildunterschrift:
Bgm. Josef Klaus, Bgm.-Kandidat Matthias Oberhofer, Ortsvorsitzender Thomas Ritzinger, Ehrenmitglied Josef Haselbeck, Ehrenvorsitzender Herbert Wenk
(von links nach rechts)
