Vor einigen Tagen versammelten sich über 40 Erwachsene und Kinder aus Unsleben zu einem Akt der Solidarität und des Umweltschutzes: das alljährliche Ramadama. Bei glücklicherweise trockenem Wetter trafen sich Menschen jeden Alters, um gemeinsam Müll zu sammeln und ihre Gemeinde noch schöner zu machen.
Die Stimmung war von Anfang an ausgelassen. Die Organisatorinnen Ruth Gensler und Ute Gottwald, in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Unsleben und der Gemeinde Unsleben, freuten sich über die vielen Helferinnen und Helfer.
Bewaffnet mit Handschuhen und Müllsäcken zogen die Teilnehmer durch die Straßen und Flur von Unsleben. Dabei wurden nicht nur herumliegende Abfälle und Unrat eingesammelt, sondern auch die ein oder andere Kuriosität aus der Hecke oder dem Flussbett gezogen. Am Ende waren zahlreiche Müllsäcke gefüllt.
Ein schöner Abschluss war die Belohnung nach getaner Arbeit im Feuerwehrhaus: Eine herzhafte Brotzeit, von der Gemeinde Unsleben gestiftet, brachte die Teilnehmer zusammen und bot Gelegenheit zum Austausch und zur Entspannung nach einem produktiven Vormittag.
Insgesamt war das Ramadama in Unsleben ein voller Erfolg. Die Teilnehmer zeigten nicht nur ihren Einsatz für eine sauberere Umwelt, sondern auch ihre Verbundenheit mit ihrer Gemeinde und ihrer gemeinsamen Verantwortung für die Zukunft.
Von: Julia Geisler, Teilnehmerin am Ramadama in Unsleben