80 Jahre Frieden
Zeitzeugen berichten über „Frühe Nachkriegszeit 1945 -1948 in Landau a.d.Isar“ Noch gibt es in unserer Stadt viele Menschen, die die harte, entbehrungsreiche Zeit nach dem Kriegsende als Kinder oder Jugendliche am eigenen Leib miterlebten und überstehen mussten. Erfreulicherweise sind einige Landauer Persönlichkeiten bereit uns davon zu berichten. Dies fällt manchen von ihnen heute noch immer nicht ganz leicht. Aber sie vermitteln uns Landauern Zeitgeschichte unverfälscht aus erster Quelle. Nik Söltl unterhält sich mit Zeitzeugen, die von diesen düsteren Tagen und ersten Jahren der „schlechten Zeit“ in unserer Stadt erzählen. Man hört in ihren Berichten vom Chaos nach der Kapitulation, Elend, Hunger, Vertreibung, Lebensmittelrationierung, Wohnungsnot und auch von dem vorsichtigen Arrangement der hiesigen Bevölkerung mit der amerikanischen Militärverwaltung. Es geht in den Interviews ebenso um die von den Amerikanern damals strikt geforderte Demokratisierung der Gesellschaft und die verlangte radikale Abkehr Deutschlands vom Nationalsozialismus. Zeitzeugen, die uns aus ihrer damaligen persönlichen Situation heraus Sachverhalte schildern, leisten für unsere Stadt einen unschätzbar wertvollen Dienst. Ihr Zeugnis ist ein wertvoller Beitrag zur Aufarbeitung und Bewältigung unserer jüngeren unrühmlichen Vergangenheit und will unserer Wohlstandsgesellschaft Bescheidenheit und Dankbarkeit lehren. Unsere nahen Vorfahren, die vor zwei Generationen so viel durchmachten und auf so vieles verzichten mussten, wollen uns – die heutige Gesellschaft - ermahnen und ermutigen, den Frieden, die erworbene Freiheit und unsere Demokratie nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen, sondern diese hart erkämpften Werte zu schätzen und zu schützen. Die Gedenkveranstaltung findet am 26. Oktober 2025 von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr in der Stadthalle Landau a.d.Isar statt. An alle interessierten Mitbürger ergeht hierzu herzliche Einladung.
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Zeitzeugen berichten über „Frühe Nachkriegszeit 1945 -1948 in Landau a.d.Isar“ Noch gibt es in unserer Stadt viele Menschen, die die harte, entbehrungsreiche Zeit nach dem Kriegsende als Kinder oder Jugendliche am eigenen Leib miterlebten und überstehen mussten. Erfreulicherweise sind einige Landauer Persönlichkeiten bereit uns davon zu berichten. Dies fällt manchen von ihnen heute noch immer nicht ganz leicht. Aber sie vermitteln uns Landauern Zeitgeschichte unverfälscht aus erster Quelle. Nik Söltl unterhält sich mit Zeitzeugen, die von diesen düsteren Tagen und ersten Jahren der „schlechten Zeit“ in unserer Stadt erzählen. Man hört in ihren Berichten vom Chaos nach der Kapitulation, Elend, Hunger, Vertreibung, Lebensmittelrationierung, Wohnungsnot und auch von dem vorsichtigen Arrangement der hiesigen Bevölkerung mit der amerikanischen Militärverwaltung. Es geht in den Interviews ebenso um die von den Amerikanern damals strikt geforderte Demokratisierung der Gesellschaft und die verlangte radikale Abkehr Deutschlands vom Nationalsozialismus. Zeitzeugen, die uns aus ihrer damaligen persönlichen Situation heraus Sachverhalte schildern, leisten für unsere Stadt einen unschätzbar wertvollen Dienst. Ihr Zeugnis ist ein wertvoller Beitrag zur Aufarbeitung und Bewältigung unserer jüngeren unrühmlichen Vergangenheit und will unserer Wohlstandsgesellschaft Bescheidenheit und Dankbarkeit lehren. Unsere nahen Vorfahren, die vor zwei Generationen so viel durchmachten und auf so vieles verzichten mussten, wollen uns – die heutige Gesellschaft - ermahnen und ermutigen, den Frieden, die erworbene Freiheit und unsere Demokratie nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen, sondern diese hart erkämpften Werte zu schätzen und zu schützen. Die Gedenkveranstaltung findet am 26. Oktober 2025 von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr in der Stadthalle Landau a.d.Isar statt. An alle interessierten Mitbürger ergeht hierzu herzliche Einladung.
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