Bau eines kombinierten Geh-, Rad- und Wirtschaftsweges in Reichmannsdorf Ein Weg, der verbindet: Neuer Geh- und Radweg stärkt die Region. Bei herrlichem Sonnenschein wurde Anfang Dezember das neue Teilstück des Geh-, Rad- und Wirtschaftsweges entlang der Staatsstraße 2262 zwischen Reichmannsdorf (Stadt Schlüsselfeld) und Treppendorf (Markt Burgebrach) feierlich eröffnet. Die rund 1.520 Meter lange asphaltierte Verbindung vom Reichmannsdorfer Ortsrand bis zur „Dippacher Höhe“ schafft nicht nur mehr Sicherheit und Komfort für Radfahrer, Fußgängerinnen und Fußgänger sowie für die landwirtschaftliche Nutzung – sie ist auch ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der regionalen Mobilität. Der Projektstart reicht zurück bis ins Jahr 2024, als die Vermessungsarbeiten aufgenommen wurden, von September bis November 2025 erfolgte dann die eigentliche Bauausführung. Die Investitionskosten für den von der Stadt Schlüsselfeld gebauten Weg betrugen 745.000 Euro, wovon 570.000 Euro durch den Freistaat Bayern gefördert wurden, 150.000 Euro trug die Stadt Schlüsselfeld bei, 25.000 Euro der Markt Burgebrach. Damit wurde ein echtes Gemeinschaftsprojekt möglich, das zeigt: Gute Wege entstehen, wenn viele gemeinsam in dieselbe Richtung gehen. Zur Eröffnung konnten Johannes Krapp, erster Bürgermeister der Stadt Schlüsselfeld, Jörg Panzer (Abteilungsleiter im staatlichen Bauamt Bamberg) sowie der stellvertretende Landrat und erster Bürgermeister des Marktes Burgebrach, Johannes Maciejonczyk, zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Darunter neben weiteren Vertretern des Staatlichen Bauamtes Bamberg, des Ingenieurbüros Weyrauther aus Bamberg und der mit dem Bau beauftragten Firma Schulz auch mehrere Mitglieder des Schlüsselfelder Stadtrats sowie Bauhofleiter Werner Dasch. Gemeinsam durchtrennten sie das symbolische Band und gaben damit den neuen Abschnitt offiziell für den Verkehr frei. Begleitet wurde dies von einer traditionellen Segnung durch Petra Kleineisel (Gemeindereferentin für den Seelsorgebereich Dreifrankenland im Steigerwald), welche die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer unter den Schutz Gottes stellte. „Dieser Radweg ist eine Bereicherung für alle und erhöht die Lebensqualität vor Ort,“ zeigten sich die beiden Bürgermeister sichtlich zufrieden. Für das zweite Teilstück bis nach Treppendorf laufen bereits die ersten Abstimmungen, um den Lückenschluss möglichst bald vornehmen zu können.
weiterlesen
