Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt an Ingrid und Hans Maier sowie Christine Frank verliehen

Im Einsatz für die Sicherheit der Kinder, bemüht um die Geschichte der Heimat oder voll Hingabe an die Familie:
Sechs Bürger haben für ihr langjähriges Engagement Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder erhalten, zwei weitere bekamen in Anerkennung jahrzehntelanger Pflege behinderter Kinder die Bundesverdienstmedaille, offiziell verliehen von Deutschlands Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Stellvertretend überreichte Landrat Peter Dreier die Abzeichen samt Geschenk des Landkreises – Krug für die Männer und Blumen für die Frauen – im Kleinen Sitzungssaal des Landratsamts. Dreier begründete mit dem sozialen Wandel, wie Ehrenämter immer wichtiger würden. Der Landkreis Landshut wachse, bis 2040 um schätzungsweise weitere zehn Prozent. Gleichzeitig werde die Bevölkerung älter. Solche Veränderungen überstünden Gesellschaft und Staat nur dank aller, die sich aus eigenem Antrieb für andere einsetzten.

Zu Ingrid Maier sei noch folgendes gesagt:

Für Schüler und Geflüchtete ist Ingrid Maier stets zur Stelle. Sie engagiert sich ebenfalls als Schulweghelferin und setzt sich zudem als Mitglied der „Freiwilligen Agentur Landshut“ (Fala) in der Ukrainehilfe ein, wobei sie Geflüchtete unterstützt. Der Landrat betonte die Bedeutung dieser Arbeit und hob hervor, dass der Staat allein mit seinen Behörden wie dem Landratsamt die anspruchsvolle Aufgabe, Millionen Geflüchtete zu integrieren, nicht bewältigen kann. Hier seien Freiwillige von entscheidender Bedeutung. Dafür gebührt ihr hohe Anerkennung.

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