Bei wunderschönem Wetter durfte der Theaterverein dieses Jahr wieder nach Riedering zum Theaterzelt fahren. Es gibt dort ein neues Stück mit dem Namen „Marie“. Geschrieben von Anna Elfriede Ringsgwandl. 

Unsere Vereinsmitglieder hatten sich auch nicht „Lumpen lassen“ und waren der Aufforderung im Flyer gefolgt, gerne im Stil der 20er Jahre (Charleston Zeit) zur Aufführung zu erscheinen. Kurzentschlossen wurde beim Kostüme-Archiv des Theatervereins in Markt Schwaben vorbeigeschaut, wo man mit viel Spaß und Gelächter das ein oder andere Kleid und Schleife und Hosenträger für den Herrn fand.

Und so war die Chefin des Theaterzeltes sehr angetan als wir frisch und beschwingt und mit unseren schönen Kostümen, aus dem Bus stiegen.

Nach Zuteilung der für uns bestimmten Plätze ging es noch kurz in den Biergarten auf einen kühlen Schluck.

Das Stück „Marie“ ist eine wunderschöne Geschichte, die berührt und bewegt und unter die Haut geht. Die Handlung spielt größtenteils in Berlin am Kurfürstendamm, von einem kleinen Mädchen namens „Marie“ die aus einem Kinderheim flieht und sich fortan alleine durchs Leben schlägt, bis hin zur großen Marie und was aus ihr geworden ist …

Ein durchaus sehenswertes Stück, das zum Nachdenken anregt.

Nach der Aufführung ging es dann mit dem Bus zum „Gockelwirt“ nach Stephanskirchen zu seiner eindrucksvollen Antiquitätensammlung, bzw. sind dann doch die meisten von uns den weltlichen Genüssen in Form von Speis & Trank gefolgt. Um kurz vor Mitternacht ging es dann ab nach Hause, nach Forstern. 

Es war ein rundum gelungener Ausflug!

Herzlichen Dank unserer Vorstandsvorsitzenden Maria Gruber für die gute Organisation!

P. G.