Fördergeld für Öko-Kleinprojekte

Dinkelschälanlage auf dem Hof von Axel Lämmermann (l.) sowie Lea Ank, Projektmanagement ÖMR (r.). Foto: LRA
Gefördert werden Kleinprojekte mit Gesamtkosten zwischen 1.000 und 20.000 Euro netto. Die Förderung deckt bis zu 50 Prozent der Ausgaben, maximal 10.000 Euro, ab. Projektanträge können bis zum 15. Januar 2026 eingereicht werden. Die geplanten Vorhaben dürfen vor diesem Termin noch nicht begonnen haben und müssen bis spätestens 20. September 2026 umgesetzt sein. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und öffentliche Einrichtungen aus der Öko-Modellregion. Ein Expertengremium entscheidet im Februar, welche Projekte gefördert werden.
Im Jahr 2024 konnte über den Fördertopf eine Dinkelschälanlage verwirklicht werden, die auf dem Biohof Lämmermann in Happurg-Deckersberg steht. Sie steht bei Bedarf allen Bio-Landwirten zur Verfügung. Interessenten können sich an die Öko-Modellregion wenden. Dieses Jahr gab es unter anderem ein vereinsgetragenes Projekt für Konsumenten zu Lagerung, Verarbeitung und Haltbarmachung von Bio-Lebensmitteln mit dem Fokus auf Sensibilisierung für Lebensmittelverschwendung. Hier wurden sowohl Sachkosten als auch Referentenhonorare bezuschusst.
Informationen zu bereits umgesetzten Projekten und der Aufruf für 2026 sind unter www.oekomodellregionen.bayern/nuernberg-nuernberger-land-roth zu finden. Fragen zur Antragsstellung beantwortet der Projektmanager der Öko-Modellregion, Ulrich Hirschmüller, unter 0911 231 10624 oder oekomodellregion@stadt.nuernberg.de.
