Am Samstag, 25.10., machte sich die Kinderfeuerwehr Zell bei einbrechender Dunkelheit zu einer Geisterwanderung auf. Halloween ist nicht mehr weit, daher hatten sich die Verantwortlichen für etwas schaurig Schönes entschieden. Das Herbstwetter mit dem Wind tat sein Übriges, zum Glück blieben die Mädchen und Buben aber von Regen verschont. Die verkleideten Kinder bekamen bei der Ankunft am Feuerwehrhaus, erst mal eine Warnweste über das Gruselkostüm - denn Sicherheit geht vor - und schon ging es, ausgestattet mit Taschenlampen, auf die Geisterwanderung durch Zell. Kinderwartin Michaela Pielmeier dazu Michaela Meindl und Sylvia Beiderbeck begleiteten die „Zeller Löschgeister“ wie die Kinderfeuerwehr heißt. So ging es anfangs in Richtung Waldkindergarten. Von dort dann weiter zur Burgruine Lobenstein, wo bereits eine „Hexe“ (Heike Winkler) die Kinder erwartete und ihnen wahrsagte. Dazu hörten die kleinen Gruselwanderer noch eine kurze Geschichte. Plötzlich sah der Feuerwehrnachwuchs auch noch etwas „Weißes“ auf der Burg umherhuschen. War das etwas der Zeller Burggeist? Erstaunt aber auch lustig, machte sich die Truppe sodann auf den Rückweg zum Feuerwehrgerätehaus. Dort durften sich die jungen Teilnehmer aufwärmen und mit Wienersemmeln stärken. Mit zahlreichen Spielen im Anschluss endete die Geisterwanderung mit einer Spielstunde, ehe die Mädchen und Buben wieder abgeholt wurden. Ein Dank erging an die FFW Zell, speziell an die Kinderbeauftragten für diese tollen zwei Stunden voll Grusel-Spaß.
