Die Uni Bamberg lud am 26.02.2024 im Rahmen eines Forschungsprojekts alle Engagierten und die, die Lust haben in der Gemeinde Oberaurach etwas zu machen und zu bewegen, zum gemeinsamen Engagementforum ein.

Dieses Angebot nahmen einige Ehrenamtliche aus Oberaurach wahr und gingen gemeinsam in den Austausch.

Hier wurde die Vielfalt des Engagements in unserer ländlichen Gemeinde bewusst. Genauso vielfältig wie die Menschen sind, sind auch die Bereiche und Formen in denen Engagement stattfindet und stattfinden kann. Sei es die Wichtigkeit der Flüchtlingshilfe, der Feuerwehr, des Musikvereins, oder auch im Sport uvm.

Unter der Leitung von Anna Erhard (M.A.) haben die 

Teilnehmenden aus verschiedenen Vereinen aus Oberaurach über große Themen gesprochen.

Wie ist die aktuelle Situation, was wünschen wir uns und was für Bedarf besteht?

Folgende 3 große Themengebiete wurden in 3 Arbeitsgruppen erarbeitet:

Kommunikation mit Anderen

Einer der Hauptpunkte in diesem Bereich war auch die Öffentlichkeitsarbeit. Als Randinformation berichtete Herr Bürgermeister Sechser, dass wir in Oberaurach bereits schon 2400 Nutzer der Heimat Info.App haben. Was ihn natürlich sehr freut.

Soziale Herausforderungen

Bei diesem Thema sprachen wir um die Situation innerhalb und rund um den Verein, wie wir Menschen dafür begeistern können, sich in einem Verein zu engagieren und Teil dieser Gesellschaft zu sein.

Anerkennung/Wertschätzung/Akzeptanz

Hier wurde noch einmal bewusst, dass die Personen, die helfen auch gewürdigt werden.

Mein persönliches Fazit:

Ehrenamtliche Arbeit hat eine große gesellschaftliche Bedeutung, denn: Wer ein Ehrenamt ausübt, übernimmt soziale Verantwortung und hat die Chance, Dinge zu bewegen und nachhaltig zu verändern.

Wer ehrenamtlich tätig werden möchte, sollte sich zunächst überlegen, in welchem Lebensbereich er das Amt ausführen möchte. Jeder hat andere Beweggründe ein Ehrenamt zu übernehmen und sollte sich zum ansporn fragen: "Warum möchte ich dieses Amt übernehmen?", "Was möchte ich damit erreichen?", "Was möchte ich bewegen?" 

Natürlich sollte man den Aspekt nicht vergessen, die Chance zu nutzen sich auch persönlich weiter zu entwickeln.

Jeder der diese große Herausforderung annimmt gebührt höchster Respekt und vielleicht überlegt sich der Eine oder Andere doch ein Stückchen Engagement zu übernehmen.

#unibamberg