Stell dir einen riesigen Spielplatz vor, auf dem du alles ausprobieren darfst – mit deinen Füßen, deinen Ohren, deinen Augen und sogar deiner Nase! Genau das ist das Erfahrungsfeld der Sinne in Nürnberg. Es liegt mitten in der Stadt, auf der grünen Wöhrder Wiese, und dort gibt es jede Menge spannende Stationen zum Mitmachen. Dieser besondere Erlebnispark wurde nach den Ideen von Hugo Kükelhaus gestaltet. Er glaubte, dass man am besten lernt, wenn man selbst etwas ausprobiert – mit dem ganzen Körper. Was gibt es dort? Im Erfahrungsfeld gibt es über 100 Stationen, die zum Mitmachen einladen. Im Erfahrungsfeld kannst du mit nackten Füßen über ganz verschiedene Böden laufen – mal weich, mal hart, mal pieksig oder matschig. Du kannst durch einen ganz dunklen Raum gehen, in dem du nichts sehen kannst, und herausfinden, wie gut du dich mit den anderen Sinnen orientieren kannst. Es gibt Wasser zum Pumpen, Räder zum Drehen, riesige Musikinstrumente zum Ausprobieren, und sogar einen Platz, an dem du lustige Geräusche hören kannst, die aus komischen Richtungen kommen. Und du kannst erfahren, was passiert, wenn man mehrere Farben gleichzeitig anschaut. Warum ist das so besonders? Anders als in einem normalen Museum darfst du hier fast alles anfassen, ausprobieren und erleben. Es geht darum, mit deinen Sinnen zu entdecken, wie die Welt funktioniert – also mit deinem Gehör, deinem Tastsinn, deinem Geruchssinn, deinem Sehen und deinem Gleichgewicht. Manche Stationen sind draußen auf der Wiese, andere in kleinen Hütten oder Zelten. Es gibt auch Workshops und Führungen, bei denen du noch mehr lernen kannst. Wir besuchten das Panoptikum und staunten bei einem besonderen „Dunkelerlebnis“. Heute waren wir mit unseren Klassen 1d und 3c dort und es war ein richtig toller Ausflug – spannend, lustig und manchmal sogar ein bisschen überraschend. So macht Lernen richtig Spaß!
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