Die Ehrung der Sportler und ehrenamtlich Tätigen wird in jedem Jahr aus besonderem Anlass gebührend begangen: und auch für das Jahr 2024 wurden wieder viele Sportler und ehrenamtlich Tätige für ihren Einsatz, ihre Erfolge und die Bereicherung des städtischen Lebens geehrt.
Die Ehrung, so Erster Bürgermeister Lippert in seinen einführenden Worten, sei nicht nur ein Ausdruck der Wertschätzung gegenüber den Leistungen und des gezeigten Engagements, sondern auch die Möglichkeit, die herausragenden Athletinnen und Athleten sowie den Einsatz der Ehrenamtlichen zu würdigen.
Ein funktionierendes und lebendiges Ehrenamt, so das Stadtoberhaupt weiter, sei der Garant und Grundstein für jedes Vereinsleben und für jede Gesellschaft. Ohne unzählige Ehrenamtliche könnten Vereine nicht existieren; ohne die stillen Helden im Hintergrund gäbe es weniger Angebote im Sport, im kirchlichen wie auch im gesellschaftlichen Bereich. Die Arbeit von Ehrenamtlichen sei ein lebendiges Beispiel dafür, was Menschen erreichen können, wenn sie sich für eine Sache begeistern und gemeinsam daran arbeiten. Erster Bürgermeister Lippert hob zudem hervor, dass gerade die ehrenamtliche Tätigkeit und deren Bedeutung für das Gemeinwesen in den letzten Jahren stärker ins Bewusstsein gerückt sei. Und dies vor dem Hintergrund einer immer mehr auf Einzelne blickenden Gesellschaft. Es sei wichtig und richtig, so der Rathauschef, dass Ehrenamtliche nicht für deren Einsatz belächelt würden, sondern dass sie vielmehr Vorbilder seien für eine Gesellschaft, die sich aktiv und bürgerschaftlich einsetzen will.
Somit verdienen Ehrenamtliche die volle Anerkennung, Wertschätzung und Unterstützung seitens der Vereine, seitens der Gesellschaft, aber auch seitens der Stadt Gemünden a.Main.
Den geehrten Sportlern zollte der Erste Bürgermeister ebenfalls höchst anerkennende Worte. Neben Talent und Ehrgeiz würden sich alle der Geehrten durch Ihre Ausdauer, Ihre Zielstrebigkeit und auch durch Kontinuität auszeichnen. Und: wie auch die Ehrenamtlichen seien die Sportler Werbeträger und Aushängeschilder für die Stadt Gemünden a.Main. Der Erste Bürgermeister unterstrich, dass sowohl er als auch der gesamte Stadtrat der Stadt Gemünden a.Main die heutige Ehrung als Anerkennung für viele Jahre großer sportlicher Leistung und konzentrierten Trainingsfleißes aussprechen.
Als Sportlerin des Jahres 2024 und als Sportler des Jahres 2024 zeichnete Erster Bürgermeister Jürgen Lippert in Abwesenheit Frau Sandy Thauer sowie Herrn Florian Schipper aus, beide sind im Verein der Spessart Gunner aktiv.
Sandy Thauer erzielte bei den Landesmeisterschaften im März 2024 den Ersten Platz in der Kategorie „Speed Büchse Sportgewehr Selbstlader Kleinkaliber mit optischer Versierung“ sowie den Zweiten Platz in der Damenklasse „25 Meter Präzision Büchse Sportgewehr Selbstlader für Kurzwaffenmunition mit optischer Versierung“.
Florian Schipper, der Sportler des Jahres 2024, erzielte bei den Bezirksmeisterschaften in Haßfurt im Februar 2024 den Ersten Platz in der Schützenklasse „25 Meter Präzision Büchse Sportgewehr Selbstlader mit optischer Versierung“ sowie bei den Bayerischen Meisterschaften im März 2024 in Bamberg den Ersten Platz sowohl in der „Schützenklasse 25 Meter Präzision Büchse Sportgewehr Selbstlader Kurzwaffenmunition mit optischer Versierung“ wie auch in der „Schützenklasse 25 Meter Präzision Büchse Sportgewehr Selbstlader Kleinkaliber optische Versierung“ und fuhr somit zwei Landesmeister-Titel ein. Zudem erreichte er bei den Bayerischen Meisterschaften den dritten Rang in der Schützenklasse „Speed Büchse Sportgewehr Selbstlader, offene Versierung“.
Franka Fleckenstein vom ESV Bavaria Gemünden a.Main e.V. erhielt die Ehrung als Sportlerin des Jahres 2024 im Nachwuchsbereich.
Franka erzielte im Sportjahr 2024 folgende Ergebnisse: sie wurde Bayerische Meisterin im Triathlon über die Distanz 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und fünf Kilometer Laufen. Zudem belegte sie den jeweils ersten Platz beim Bayerischen Jugendcup in Hof wie auch in Harburg und den zweiten Platz beim Bayerischen Jugendcup in Erding.
Als Siegerin des Triathlons in Schweinfurt für den Bereich weibliche Jugend wie auch bei swim&run in Würzburg holte sie den Titel nach Gemünden a.Main, zudem kam ein zweiter Platz hinzu beim Triathlon in Ingolstadt für den Bereich weibliche Jugend.
Zu Recht als Nachwuchstalent bezeichnet, ehrte Erster Bürgermeister Lippert Franka Fleckenstein für diese großartigen Erfolge.
Als Sportler des Jahres 2024 im Nachwuchsbereich wurde Tian Konrad (PSV Langenprozelten) ausgezeichnet. Seine Erfolge im Jahr 2024 umfassten zwei dritte Plätze bei der Süddeutschen Meisterschaft im Kajak-Zweier über 500 Meter sowie über die doppelte Distanz. Im Kajak-Vierer über 500 Meter erkämpfte er sich die Vizemeisterschaft. Bei den Deutschen Meisterschaften belegte er im Kajak-Vierer über 500 Meter den sechsten Platz. Zudem fuhr er bei verschiedenen Meisterschaften weitere sehr gute Platzierungen ein.
Als Teil der Mixed-Mannschaft des Jahres 2024 wurde Tian Konrad eine weitere Ehrung zuteil, gemeinsam mit den Kanuten des PSV Langenprozelten (Junioren) Tom Bäcker, Philipp Ludwig, Max Riedmann, Nico Schmitt und Leni Kliment. Neben Erfolgen in kleineren Wettkämpfen wie den Regatten in Langenprozelten und Kleinheubach, wo neben mehreren Podestplätzen auch Gold über die Langstrecke im Kajak-Zweier der Herren Leistungsklasse gewonnen wurde, traten die Junioren auch bei den Süddeutschen Meisterschaften in Mannheim und Bayerischen Meisterschaften in Neuburg an. Bei der Deutschen Meisterschaft wurde die Mannschaft von Leni und Tian repräsentiert; dort holten die Beiden zwei dritte Plätze und einmal Platz vier. Im Rahmen der Bayerischen Meisterschaften wurde einmal Gold, zweimal Silber und viermal Bronze erkämpft, darüber hinaus gab es einige weitere Top-5-Finishs. Diese herausragenden Leistungen quittierte das Publikum mit langanhaltendem Applaus.
Im Anschluss fanden die Leistungen von Leni Kliment (WSV Schierstein bzw. PSV Langenprozelten) durch die Ehrung mit dem Sonderpreis für internationale Erfolge des Jahres 2024 Würdigung. Die junge Vorzeigesportlerin, Schlagfrau im Kajak-Vierer der Junioren-Nationalmannschaft, krönte die kraft-und trainingsintensive Saison mit dem Gewinn des Vizeweltmeistertitels über 500 Meter. Im August zeigte sie wiederum, was in ihr steckt, als sie mit den Kameraden/innen des Landeskaders auf der Deutschen Meisterschaft zweimal Bronze und einige TOP-5-Ergebnisser erpaddelte. Die angehende Abiturientin kann somit voller Stolz auf eine großartige Saison zurückblicken, für die sie nun den Sonderpreis für internationale Erfolge erhielt.
Im Bereich Ehrenamtliches Engagement zeichnete Lippert die folgenden Personen aus:
Alexander Ködel vom ESV Bavaria Gemünden e.V. kann getrost als eine der Säulen des Vereins bezeichnet werden. Nachdem er im Bereich Fußball als aktiver Spieler alle Klassen durchlaufen hat, engagiert er sich in der Jugendarbeit und übernahm im Januar 2015 die Abteilungsleitung Fußball. Er zeichnet sich durch sein handwerkliches Geschick und seine anpackende Art aus – egal, ob im Umgriff des Sportgeländes oder bei der Organisation, Vorbereitung und Durchführung von Festen, Veranstaltungen und Turnieren. Ein echter Aktivposten, ein Organisationstalent und Allrounder – auf den der ESV Bavaria Gemünden a.Main stolz ist.
Stefan Dümig und die Spessart Gunner e.V. sind untrennbar miteinander verbunden. Seit über 13 Jahren ist der seit 2019 als Erster Vorsitzende gewählte Dümig aktiv und kümmert sich um die Medienarbeit, ist Sportleiter Kurzwaffen und Sportleiter Langwaffen und war von 2011 bis zur Wahl als Vorsitzender als Zweiter Vorsitzender nicht aus dem Vereinsleben wegzudenken.
Guido Imhof (Musikverein Langenprozelten e.V.) begann 1975 seine aktive Laufbahn als Musikant in der Blaskapelle Langenprozelten an der Klarinette sowie am Tenorsaxophon. Als die Blaskapelle 1982 aufgelöst wurde, trat er dem gegründeten Musikverein Langenprozelten bei und spielte ab 1984 fortan auch die Tuba. Nach einigen Jahren Pause im Verein ist er seit 2000 nun unverzichtbarer Bestandteil der „Proazeller Musikanten“ auf der Ersten Tuba. Zudem weicht er auch auf das Schlagzeug aus, sollte hier Not am Mann sein. Vielerlei Aktivposten hat er seither im Verein übernommen – sein unermüdliches Engagement liegt jedoch auf der Gewinnung von Jungmusikanten, sodass der Verein gut in die Zukunft geführt wird. Herr Imhof, der in den letzten Jahren eine Vielzahl von Ehrungen erhielt, ist Einer, auf den die Langenprozeltener Musikanten auf keinen Fall verzichten möchten.
Vom PSV Langenprozelten ausgezeichnet wurde Herr Markus März für seine langjährige und intensive Vereinstreue. Seine frühe Begeisterung in jungen Jahren für den Kanurennsport wurde fortgeführt durch seine aktive Unterstützung des Vereins, welche er bereits im Jugendlichenalter sehr stark einbrachte. Er war Teil des Trainerteams, übernahm Schiedsrichterdienste und den Posten des Kassenprüfers. Durch diese Tätigkeit erhielt er Einblicke in die Rolle des Kassiers und Dritten Vorstandes – welche er wenig später übernahm und nun seit mehr als zehn Jahren Teil der Vorstandschaft ist. Ohne seine tatkräftige Unterstützung in dieser Zeit wäre der Verein um eine personelle Bereicherung ärmer.
Ehrenamt: dieser Begriff wird auch bei Christian Höfling vom SV 1946 Seifriedsburg e.V. großgeschrieben: seit 20 Jahren begleitet er den Verein, zunächst als Trainer der Bambini-Mannschaft, später als Teil der erweiterten Vorstandschaft des Vereins und auch in der Fußballabteilung bzw. der FV Gemünden-Seifriedsburg übernahm er Verantwortung, u.a. von 2021 bis 2021 als Vorstand für den Bereich Finanzen. Zudem ist er aktiver Feuerwehrdienstleistender und seit 2009 Kassier der FFW Seifriedsburg. Aber auch Humor und musisches Talent besitzt der Geehrte: seit 2011 leitet er als Sitzungspräsident die Faschingssitzungen der IGW Seifriedsburg und ist aktiver Musikant in der örtlichen Musikkapelle; kurzum: ein Mann der Tat, der immer verlässlicher Unterstützer aller Ortsvereine ist und der seine finanztechnischen Fachkenntnisse gerne dem Gemeinwohl zur Verfügung stellt – Einer, auf den der Stadtteil Seifriedsburg nicht verzichten möchte.
Was zeichnet Elke Herkert-Mai aus? Eigentlich alles, denn: sie ist engagiert, geradlinig, zuverlässig, ehrlich, freundlich, mitdenkend, aktiv, mitsorgend und die helfende Hand in jeder Situation. Seit über 25 Jahren ist sie aktives Mitglied im Esperanza-Verein Gemünden a.Main e.V.. Zu jeder Zeit konnte die Vorstandschaft, der auch sie seit 2019 angehört, darauf vertrauen, dass Elke Herkert-Mai zur Stelle war, wenn sie gebraucht wurde: egal, ob für einen kurzfristigen Einsatz im Weltladen, ob bei der Renovierung der Ladenräumlichkeiten, ob bei Führungen oder einem Interessenten, der auch außerhalb der Öffnungszeiten „noch schnell“ etwas aus dem Laden brauchte. Seit der Gründung der Steuerungsgruppe Fairtrade im Jahre 2015 ist sie aktives Mitglied, unterstützte den Verein und die Stadt Gemünden a.Main tatkräftig bei der Zertifizierung zur „Fair-Trade-Stadt“. Sie ist zudem im Stadtmarketing-Verein Gemünden a.Main aktiv – und egal, welche Veranstaltung ansteht, Elke stellt hierfür jegliches privates Inventar zur Verfügung. Dieses herausragende Engagement kann noch nur als lobendes Beispiel dienen.
Als langjähriges Mitglied der Gebietsverkehrswacht Gemünden e.V. ist Werner Spiehl seit 13 Jahren ein aktiver Teil dieses Vereins. Ab März 2012 fungierte er als Beisitzer in der Vorstandschaft, zwei Jahre später übernahm er den Posten des Zweiten Vorsitzenden. Er ist der Fachmann für Fragen rund um die Themen Verkehrssicherheit, Verkehrs-und Satzungsrecht und Prävention. Insbesondere gilt sein Bestreben immer der Sicherheit von Kindern und älteren Menschen.
Rudolf Lengler ist vielen Menschen auch über den Stadtteil Seifriedsburg hinaus ein Begriff: in den Jahren 2006 bis 2008 begleitete er das Amt eines Stadtrates. Und auch der SV Seifriedsburg e.V. konnte sich über Jahrzehnte seines Einsatzes sicher sein: egal, ob als Beitragskassier, als Spielleiter, als Mitglied im Verwaltungsausschuss oder als Kassenprüfer. Sein Wirken seit über 30 Jahren in der Kirchenverwaltung St. Jakobus Seifriedsburg trägt dazu bei, dass das Gotteshaus laufend begutachtet wird und so selbst kleine Mängel sofort auffallen und bestenfalls gleich beseitigt werden. Als einer der treibenden Kräfte bei der Kirchenrenovierung 2008 war Rudolf Lengler immer zur Stelle und auch bei den Renovierungsarbeiten am Dach der Sakristei oder der Taufkapelle war er immer helfend dabei. Bei kirchlichen Anlässen ist er nicht wegzudenken und unterstützt immer aktiv und tatkräftig.
Begnadete Musikerin und begeisterte Sängerin: so könnte man Bianca Holzinger von der Singgruppe Bumerang Seifriedsburg umschreiben. Seit über zwanzig Jahren wird die Singgruppe von ihr geleitet – wobei Bianca Holzinger mit Besonnenheit und Respekt jedes Mitglied zu Höchstleistungen motiviert. Auch in der Corona-Zeit schaffte sie es durch Ihre Liebe zur Musik und ihrem großen Optimismus, die Gruppe via Online-Proben und später über Abstandsproben zusammenzuhalten. So war und ist die Gruppe über zwei Jahrzehnte hinweg aus dem kirchlichen und gemeindlichen Leben in Seifriedsburg und darüber hinaus nicht wegzudenken – und bereichert mit ihrem Liedgut unzählige Hochzeiten, Taufen, Jubiläen und kirchliche Feste. Vornan steht mit Bianca Holzinger die Frau für jede Gesangsstimme, mit einem unglaublichen musikalischen Gespür und der Gabe, auch mal kurzerhand einen dreistimmigen Notensatz selbst zu schreiben.
Die BRK-Bereitschaft Gemünden a.Main und Andreas Gutermuth – diese Konstellation spricht von viel Herzblut des Geehrten, Einsatzwillen, unentgeltlich geleisteten Arbeitsstunden im Übermaß und einer Perfektion, wie sie im Buche steht. Seit über 25 Jahren gehört Gutermuth dem BRK als Mitglied an. Von 2009 bis 2013 war er stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter, seit 2022 ist er Bereitschaftsleiter in Gemünden a.Main. Zudem begleitete er zwischenzeitlich Ämter wie die des Fachdienstleisters Information und Kommunikation sowie u.a. des Fachdienstleisters Sanitätsdienstes. Etliche Sonderehrungen, wie z.B. die Fluthilfemedaille 2021 Ahrtal des Bundes sowie des DRK und des Landes Rheinland-Pfalz erhielt er für seine Dienste und seinen weit überdurchschnittlichen Einsatz. Um die Bereitschaftsleitung in Gemünden sicherzustellen, hat er im Jahre 2022 seine persönlichen Bestrebungen nach mehr Freizeit zurückgestellt, um eine Auflösung zu verhindern.
Ob es daran liegt, dass sich Dieter Schelbert schon aufgrund seines Wohnsitzes direkt unterhalb der Scherenburg für die Bretter, die die Welt bedeuten, über Gebühr seit mehr als 20 Jahren einsetzt? Wie auch immer: seit 2003 ist Herr Schelbert ein wesentlicher Bestandteil der Scherenburgfestspielfamilie. Egal, ob für kleine oder große handwerkliche Dienste; egal, ob Unterstützung vor oder hinter der Bühne gebraucht wird; egal, ob für all` die Handgriffe, für die das Publikum vielleicht kein Auge, ganz sicher aber keinen Applaus hat: Dieter Schelbert ist der Mann für alle Fälle. Dass er peu à peu auch weitere seiner Familienmitglieder mit dem Festspielfieber ansteckte, hat wohl auch dazu geführt, dass sich Dieter Schelbert im Jahr 2021 erstmals in den Reihen der Schauspieler wiederfand. Und seither ist er ein unverzichtbarer Teil des Ensembles wie auch der Festspielfamilie – egal, ob vor, auf oder hinter der Bühne.
Seit über dreißig Jahren in führender Tätigkeit beim Angelsportverein Gemünden 1955 a.Main e.V. ist Manfred Seubert mittlerweile tätig. Seit über 35 Jahren ist er dem Verein als Mitglied treu. Von 1994 bis Februar 2009 begleitete er das Amt des Zweiten Vorsitzenden, seit den Wahlen am 28. Februar 2009 steht er an der Spitze des Vereins. Seine Herzensangelegenheit war der Aufbau der Schutzhütte am Anglersee Ende des Jahres 1991, deren Bau aufgrund einer Vielzahl an Helfern und Gönnern in kürzester Zeit abgeschlossen werden konnte. Im März 2014 erfüllte sich der Wunsch nach einem vereinseigenen Grundstück samt Gebäude in Gössenheim dank des Einsatzes von Manfred Seubert. Bei allen Events kann sich der Verein auf eines verlassen: die uneingeschränkte Unterstützung von Manfred Seubert.
Manche Menschen schickt der Himmel – manche übernehmen Verantwortung dafür, dass der „Himmel“ – in diesem Fall die altehrwürdige Halterung des Himmels der Kirchengemeinde St. Leonhard Adelsberg – Niemanden auf den Kopf fällt: Beides trifft auf Martin Kastner zu, der sich seit fast 25 Jahren durchgehend in der Kirchenverwaltung Adelsberg einsetzt. Mit seinem großen handwerklichen und praktischen Geschick kümmert er sich um etliche Belange rund um die Kirche. Ein kurzer Wink der Kirchenpflegerin und Herr Kastner kümmert sich um alle technischen und organisatorischen Herausforderungen, wie z.B. verstopfte Dachrinnen, defekte Lampen, neue Standorte für Heiligenfiguren, die Beschaffung des Christbaumes für die Kirche und all` die Dinge, für die es Zeit, Engagement und starke Arme braucht. In dieser, erst jüngst begonnenen Wahlperiode 2025/30 fungiert er zudem als Protokollführer in der Kirchenverwaltung und unterstützt aktiv bei der Planung der anstehenden Kirchenrenovierung. Für die Kirchenverwaltung und Kirchengemeinde Adelsberg ist Herr Kastner somit ein Geschenk des Himmels.
Musikalisch umrahmt wurde der Festakt durch Beiträge der Sing-und Musikschule Gemünden a.Main unter der Leitung von Werner Küspert: Leonard Graf an der E-Gitarre begeisterte zu Beginn der Veranstaltung mit dem Metallica-Song „Nothing else matters“. Auf die von Hannes Gebele und Carlos Bald auf der E-Gitarre performten Stücke „Boulevard of broken dreams“ sowie „Hall oft he mountain king“ folgte ebenfalls langanhaltender Applaus. Bevor die Veranstaltung nach den Ehrungen in einen Stehempfang überging, zeigten Hanna Schlereth (E-Gitarre) und Christina Imhof (E-Bass) im Quartett mit Hannes Gebele und Leonard Graf (beide E-Gitarre) ihr Können bei der musikalischen Darbietung des Songs „Tears in Heaven“ von Eric Clapton. Auch für diese Nachwuchskünstler fand Jürgen Lippert dankende Worte für deren Auftritt, die eine wahre Bereicherung des Abends darstellte.