• Umfangreiche Brückenschäden erfordern eine Verlängerung der Bauzeit um zwei Wochen der Staatsstraße in Richtung Ochenbruck: sie kann voraussichtlich erst am 26. September 2025 für den Verkehr freigegeben werden
• Die Kreuzung Schwarzachstraße / Gibitzenhofstraße sowie die Staatstraße St 2401 in Richtung Schwarzenbach sind davon nicht betroffen. Diese können bereits ab dem 15. September für den Verkehr geöffnet werden.
Während der Bauarbeiten stellte das Staatliche Bauamt Nürnberg durch Messungen fest, dass die Stahlbewehrung im Beton der Brücke stärker als erwartet geschädigt ist. An den betroffenen Stellen wurde der Beton in Teilen abgetragen und die Stahlbewehrung ergänzt. Durch entsprechende Aushärtezeiten ergibt sich nun die Verlängerung der Bauzeit um ca. zwei Wochen im Streckenabschnitt in Richtung Ochenbruck.
Im Rahmen der Bauvorbereitung kann der tatsächliche Umfang der Schäden an der Stahlbewehrung nur abgeschätzt werden, da sie im Beton verbaut und somit nicht sichtbar ist. Erst nach Abtrag von Belag und Abdichtung kann mit einer sog. Potentialfeldmessung direkt auf dem freigelegten Konstruktionsbeton festgestellt werden, wie stark der Betonstahl im Laufe der Jahre und insbesondere durch Tausalzeintrag tatsächlich geschädigt ist. Dadurch kann es zu unvorhersehbarem Mehraufwand mit entsprechender Bauzeitverlängerung kommen.
Das Staatliche Bauamt Nürnberg bittet die Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für Beeinträchtigungen während der Bauzeit und um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit im Bereich der Baustelle und der Umleitungsstrecke. Alle Beteiligten sind bemüht, die Arbeiten zügig durchzuführen und abzuschließen. Es wird gebeten, die baustellenbedingten Einschränkungen bei den Fahrzeiten zu berücksichtigen.