Das Weltwirtschaftsinstitut aus Hamburg hat im Auftrag der Postbank Mieten und Kaufpreise in 400 Regionen Deutschlands analysiert. Zentrales Ergebnis des sogenannten „Wohnatlas 2025“ ist: In immer mehr Städten lohnt es sich immer weniger, Wohneigentum zu erwerben. In Mansfeld-Südharz ist das anders.

 Dazu erklärt Landrat André Schröder:

„Wo mehr als 35 Prozent des Einkommens zur Immobilienfinanzierung herangezogen werden muss, herrscht de facto Mietzwang. Während sich nur noch Spitzenverdiener Immobilien kaufen können, sind die meisten Einwohner auf den Mietwohnungsmarkt angewiesen und können so steigende Kosten fürs eigene Wohnen nicht beeinflussen. Anders verhält es sich der Studie zu Folge in Mansfeld-Südharz. Gerade einmal 8 Prozent des Einkommens benötigt man bei uns, um sich Wohneigentum leisten zu können. Eigentumsbildung bleibt damit vor allem für junge Menschen bei uns eine echte Alternative zur monatlichen Miete. Es herrscht echte Wahlfreiheit. Wir haben, was in Ballungsräumen oder an der Küste echter Luxus ist.“