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Waldbrandgefahr - Gemeinde gestattet keine offenen Feuer für Maifeiern
Gemeinde Hettstadt
30.04.2025, 09:53

Hohe Waldbrandgefahr in Unterfranken: Regierung ordnet vorsorgliche Luftbeobachtung an

- Hinweise der Gemeinde Hettstadt -

Aufgrund der schon seit dem meteorologischen Frühlingsbeginn immer weiter andauernden strukturellen Trockenheit bei immer längerer Sonnenscheindauer und zunehmend hohen Temperaturen herrscht im gesamten Regierungsbezirk hohe und in vielen Teilen sogar sehr hohe Waldbrandgefahr. Deshalb ordnet die Regierung von Unterfranken hiermit für die Waldbrandbekämpfung in Unterfranken über den Maifeiertag und das verlängerte Wochenende die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk Unterfranken an.

Flächendeckend herrscht hohe Gefahr für Unterfranken auch nach dem Grasland-Feuerindex, der die Feuergefährdung von offenem, nicht abgeschattetem Gelände mit abgestorbener Wildgrasauflage ohne grünen Unterwuchs beschreibt.

Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten und in deren Nähe äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen.

Die Gemeinde Hettstadt gestattet zudem KEINE OFFENEN FEUER für Maifeiern oder anderen Veranstaltungen und verweist auf den Grillplatz am ASP-Gelände. Hier stehen die mit Kamin ausgestatteten Grillhütten zur Verfügung und bieten durch diese Ausstattung Schutz vor ungewolltem Funkenflug.

Die Gemeinde Hettstadt weißt außerdem ausdrücklich darauf hin, dass grundsätzlich und ganzjährig offene Feuer am Bolzplatz, Beachvolleballgelände oder an den "Schnapslöchern" verboten sind!

Die vorbeugende Luftbeobachtung der Regierung von Unterfranken findet in den Nachmittagsstunden, in o.g. Zeitraum, zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die Befliegung mittels ausgebildeter Luftbeobachter erfolgt in Unterfranken auf zwei Routen. Die Beobachtungsflugzeuge starten bei der so genannten Westroute von den Flugplätzen Mainbullau und Hettstadt aus. Bei der so genannten Ostroute werden die Flugplätze Schweinfurt-Süd und Haßfurt genutzt. Im Rahmen der Luftbeobachtung achten die Luftbeobachter auch auf Auffälligkeiten in Sachen Borkenkäferbefall. Die Verkehrsbeobachtung bildet einen weiteren Einsatzschwerpunkt für alle Luftbeobachter.

Die Regierung von Unterfranken trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds; die Luftrettungsstaffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten.


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