Bei der Aufstellungsversammlung im Gasthaus Scheugenpflug in Hüttenkofen haben der CSU-Ortsverband Niederaichbach und die Gruppierung „Freie Wählerschaft“ das Kandidatenpaket für die Kommunalwahl 2026 geschnürt. Die Versammlung hat sich einstimmig für Matthias Oberhofer als gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten ausgesprochen und einen gemeinsamen Wahlvorschlag mit dem Listennamen: Christlich-Soziale Union/Freie Wählerschaft – CSU/FWS - aufgestellt.
CSU-Ortsvorsitzender Thomas Ritzinger konnte zu dieser öffentlichen Veranstaltung Bürgermeister Josef Klaus, Kreisrat und Altbürgermeister Josef Haselbeck sowie eine Reihe von Gemeinderatskolleg(inn)en und alle anwesenden CSU-Mitglieder sowie interessierte Bürger aus Niederaichbach begrüßen.
Zum Vorsitzenden des Wahlausschusses wurde Herbert Wenk gewählt, der dann souverän den Wahlabend leitete.
Zunächst wurde der Beschluss gefasst, wie bei den vergangenen Kommunalwahlen wieder eine Kandidatenliste aus CSU-Mitgliedern und Kandidat(inn)en der „Freien Wählerschaft“ als Wahlvorschlag einzureichen.
Im Anschluss nominierte die Versammlung den 41-jährigen Familienvater und Lehrer
Matthias Oberhofer zum Bürgermeisterkandidaten, der seit 2014 Gemeinderat
und Jugendbeauftragter ist und seit fast sechs Jahren 3. Bürgermeister.
Bereits bei der Aufstellungsversammlung der Wählergemeinschaft Oberaichbach wurde er als deren Bürgermeisterkandidat aufgestellt. Gemäß der Gemeindewahlordnung wird Matthias Oberhofer als Bürgermeisterkandidat des gemeinsamen Wahlvorschlags „Christlich-Soziale Union/Freie Wählerschaft/Wählergemeinschaft Oberaichbach“ ins Rennen gehen.
Matthias Oberhofer freute sich über das einstimmige Votum und stellte seine Motivation und erste Vorhaben für die kommenden sechs Jahre kurz vor: „Ich halte es für eine sehr schöne und
erfüllende Aufgabe, sich für das Wohl der Mitmenschen einzusetzen.“
Besonders schätze er an der Kommunalpolitik, „dass man schnell etwas
bewegen kann und unmittelbar sieht, was für die Menschen vor Ort entsteht“.
Inhaltlich stellte er klar, dass für ihn der Mensch im Mittelpunkt steht. Er will
Ehrenamt und Vereinsleben stärken, verlässliche Rahmenbedingungen für
Kinderbetreuung, Jugend und Bildung schaffen sowie bezahlbaren Wohnraum
für Einheimische und gute Angebote für Senioren ermöglichen. Zudem nennt er
Flächen für Handwerk und Gewerbe, um Arbeitsplätze vor Ort zu erhalten.
Zum Schluss sagte er an die Anwesenden gerichtet: „Es ist unsere Heimat, die
uns miteinander verbindet. Ich lade alle ein, die Zukunft dieser Heimat
gemeinsam mit mir zu gestalten.“
Die Vorstellung der Gemeinderatskandat(inn)en moderierte CSU-Ortsvorsitzender Thomas Ritzinger und betonte: „Ein Ehrenamt ist nicht mehr selbstverständlich.“ Unter dem Leitbild “Zukunft.Gemeinsam.Machen“ freue er sich, eine starke und ausgewogene Liste quer durch alle Gesellschafts- und Altersschichten präsentieren zu können. „Wir haben neue Kandidaten und altbewährte Mandatsträger, engagierte Frauen und Männer aus vielen unterschiedlichen Berufen und aus allen Ortsteilen.“
In ihrer persönlichen Vorstellung erläuterten alle Kandidat(inn)en ihre Motivation und Ideen. Dabei war bei allen erkennbar der Wunsch, sich aktiv in die Gestaltung der eigenen Heimat einzubringen.
Über den Listenvorschlag wurde im Rahmen einer Blockwahl abgestimmt und dieser einstimmig angenommen. Danach stehen auf dem Wahlvorschlag folgende Bewerber(innen) :
Matthias Oberhofer, Thomas Ritzinger, Christine Wenk, Martin Pollinger, Alfred Sand, Stefanie Gahr, Markus Rauscher, Martin Starke, Christian Reichersammer, Simone Sänftl, Daniel Siglhofer,
Werner Möglinger, Anja Küspert, Stefan Hendlmeier, Sabine Geltinger, Tobias Klaus.
Als Ersatzkandidaten wurden Markus Scheugenpflug, Sarah Bartl und Florian Scheugenpflug nominiert.
Bürgermeister Josef Klaus hob in seinen Schlussworten ausdrücklich hervor, die Kandidatur von Matthias Oberhofer voll und ganz zu unterstützen. „Matthias Oberhofer hat bereits ausreichend Erfahrung als Gemeinderat und in der Funktion als 3.Bürgermeister gesammelt“ und sei somit als sein Nachfolger eine gute Besetzung.
