Am vergangenen Montag fand im Schützenheim die öffentliche Nominierungsversammlung der Wählergemeinschaft Oberaichbach (WGO) für die Kommunalwahlen 2026 statt. In einem kurzen Rückblick ging Josef Zieglmaier, der die Versammlung leitete, auf die zu Ende gehende Legislaturperiode des aktuellen Gemeinderates sowie auf die von der WGO vorangetriebenen Themen ein. Nach der Abklärung einiger Formalitäten und Regularien brachte Zieglmaier seine Freude über die zur Verfügung stehenden WGO-Kandidaten zum Ausdruck: „Ich bin überzeugt, dass wir ein starkes Team aufbieten, um einen starken Ort wie Oberaichbach in einer ebenso starken Gemeinde bei der Kommunalwahl und auch in den Folgejahren bestens zu repräsentieren“.
Bei der anschließenden Wahl wurde die vorbereitete Liste von den Wahlberechtigten ohne Gegenstimme angenommen.
Somit ergibt sich folgende Reihenfolge: Angeführt wird die WGO-Gemeinderatsliste von den aktuellen Gemeinderäten Josef Zieglmaier und Bernhard Goth, die weiteren Plätze belegen Daniel Linden, Katrin Finsterer, Georg Scharf, Angelika Arns, Georg Gerstl jun., Martin Breuher, Ines Schober, Helene Huber, Vinzenz Mayr, Robert Hutzenthaler, Julia Scharf, Armin Zeiler, Justin Goth und Felix Tahedl.
Als Ersatzleute wurden Josua Zieglmaier und Christoph Wiesnet gewählt, Beauftragte für den Wahlvorschlag sind Bernhard Goth und Josef Zieglmaier.
Zudem hatte sich die WGO die Nominierung eines Bürgermeisterkandidaten vorgenommen. In den Vorgesprächen hatte sich hierfür der amtierende 3. Bürgermeister Matthias Oberhofer herauskristallisiert, der die WGO seit 2014 im Gemeinderat vertritt, und zwischenzeitlich von der CSU / FWS als Kandidat für das Amt des Gemeindeoberhauptes benannt worden war.
Bei der WGO-Aufstellungsversammlung wurde nun angeregt, Matthias Oberhofer auch für die WGO ins Rennen schicken und ihn somit als gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten nominieren zu wollen. Nachdem er sich sowie seine Ziele und Schwerpunkte vorgestellt hatte, wurde auch Matthias Oberhofer von der Versammlung einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt.
Für dieses ausgesprochene Vertrauen bedankte sich Oberhofer mit dem Versprechen: „Bei mir soll der Mensch im Mittelpunkt stehen“, außerdem betonte er: „Wir sind eine aufstrebende Gemeinde. Damit das so bleibt, lade ich alle ein, unsere Zukunft gemeinsam zu gestalten“. Und den WGO-Kandidaten bescheinigte er: „Diese sehr gut besetzte und ausgewogene Liste ist ein starkes Zeichen. Ihr seid mit dem Ohr am Puls der Zeit und zwar für die gesamte Gemeinde“.