Die Fußwallfahrer, die bereits über 20. Jahren zur hl. Dreifaltigkeit nach Gößweinstein pilgern, wollen nun erstmals auch ein Fußwallfahrt im Gemeindebereich durchführen, die am 9. Juni stattfindet und um 8. Uhr gestartet wird. Wie die Organisatoren um Birgit Eichinger und Peter Mages, der auch die Route ausgewählt hat sagten, sei das erste Etappenziel Sulzbürg und das Ende der Pilgertour ist dann an der Antoniuskapelle mit dem Schlusssegen. Die Pfarrgemeindewallfahrt wurde ins Leben gerufen, da man 2023 von Gößweinstein nicht zurückgepilgert sei, sondern mit dem Bus fuhr: „So kam uns die Idee auf diese Weise unseren Marsch nachzuholen“ sagte Eichinger. Große Zustimmung erfuhren die Wallfahrer auch von Pfarrer Andreas Endriss, der seine Unterstützung zusicherte.

Am vergangenen Donnerstag trafen sich die Protagonisten erstmals zu einer Lagebesprechung in der Kirche „Mutter der sieben Schmerzen“ auf dem Schlossberg in Sulzbürg. Hier stellte Peter Mages die Tour vor: „Von der Pfarrkirche St. Joseph geht es über die Sand – und Gänsmühle vorbei am Badberg nach Sulzbürg. Über die Engelgasse und die Point führt der Weg dann zur Kirche wo die Wallfahrermesse von Pfarrer Endriß, um 10 Uhr, zelebriert wird. Im Anschluss geht es nach Hofen in den Pfindel – Stodl, wo gegen 11.30 Mittagessen bereit steht. Gegen 13.30 führt dann der Weg über die Braunmühle zur Antoniuskapelle wo die Wallfahrt mit dem Schlusssegen endet. Wie die Veranstalter mitteilten, kann man auch Teilstrecken absolvieren. 

Birgit Eichinger bittet um Anmeldung zum Mittagessen, bei dem es Braten, Schnitzel und Salatteller gäbe, bis zum 2. Juni unter Telefon, (09185/5205) oder Mobil: 0151/222 69 077. Hier gibt es auch alle weiteren Infos zur Wallfahrt.