Der Volkstrauertag ist ein Tag der Besinnung. Wir gedenken der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror. In diesem Jahr habe ich eine Rede verfasst, die bewusst auch den Blick in unsere Gegenwart richtet.
Ein Auszug:
„Umso wichtiger ist es, dass wir diesen Tag nicht nur als Mahnung verstehen, sondern als Auftrag: den Frieden zu schützen und zu pflegen.
Frieden beginnt nicht in großen Konferenzen, sondern hier bei uns in Kraiburg, in unseren Familien und im täglichen Miteinander.
Frieden beginnt damit, wie wir miteinander reden, zuhören und respektvoll mit denen umgehen, die anders denken. Frieden bedeutet auch, Worte bewusst zu wählen, die nicht verletzen, nicht spalten, sondern Brücken bauen. Denn wenn wir einander mit Respekt und Toleranz begegnen, dann wächst etwas, das stärker ist als jede Waffe: nämlich gegenseitiges Vertrauen.“
Mein herzlicher Dank gilt den Krieger- und Soldatenvereinen, der Blaskapelle, der Feuerwehr, der Schützenkompanie, allen Fahnenabordnungen sowie Herrn Pfarrer Seifert und dem Pastoralteam für die würdevolle Gestaltung.
Am kommenden Samstag Abend findet das Gedenken in Ensdorf statt. Dazu darf ich alle recht herzlich einladen.
