Naim Zirh wurde der Sieger im Vorlesewettbewerb der 6. Klassen der Mittelschule. Er setzte sich am 3. Dezember knapp gegen die Mitbewerberinnen durch und vertritt die Schule beim Kreisentscheid.

Den Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels gibt es seit 1959. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Am Wettbewerb nehmen mehr als 600.000 Kinder der 6. Klassen aller Schularten teil. An der Mittelschule Auerbach beteiligten sich die Klassen 6a und 6b. Vorbereitet worden waren die Schülerinnen und Schülern von den Deutsch- und Klassenlehrkräften Laura Haller und Quésia Voigt. Die insgesamt 32 Schüler hatten die vier besten Leser ins Rennen geschickt. Dies waren Antonia Ilk und Leni Kliegel (6a) sowie Lea Pirner und Naim Zirh (6b).
Im ersten Durchgang lasen die Jugendlichen aus einem selbst gewählten Buch vor. In einem zweiten Durchgang ging es darum, einen Fremdtext aus dem Buch „Rocky Winterfeld – Ziemlich neben der Spur“ von Marie Hüttner gut vorzutragen.

Die Jury – bestehend aus Lehrerin Kristina Steiner, Vorjahressiegerin Pia Rauscher, den Schülersprechern Rami Molhem, Emir Gök und Magdalena Kroher, Manuela Collazo vom Elternbeirat sowie Meike Faber als Vertreterin der Lesepaten – bewertete besonders nach Lesetechnik, Verständlichkeit und Interpretation. Die Organisation der Veranstaltung lag in den Händen von Kristina Steiner. Stellvertretende Schulleiterin Renate Schmidt gab nach der Beratung der Jury bekannt, dass Naim Zirh mit einer Nasenlänge Vorsprung als Sieger hervorging und die Mittelschule Auerbach auf Landkreisebene vertreten wird. Alle Leser konnten sich über eine Urkunde und ein Buchgeschenk als Anerkennung freuen.
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