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Tangrintel-Volksfest punktete wieder mit gutem Mix aus Tradition und Party
Stadt Hemau
05.09.2024, 14:33
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Gekrönt von einem Brillant-Feuerwerk ging am 3. September ein schönes Tangrintel-Volksfest 2024 zu Ende. Nach fünf Tagen Bierzelt-Gaudi, guter Laune und ausgelassener Stimmung verabschiedete sich das größte Volksfest im Landkreis Regensburg bis zum nächsten Jahr. Die Bilanz der Verantwortlichen nach dem Fest fiel sehr positiv aus. 

 

Samstagabend bebte das Zelt

Für Bürgermeister Herbert Tischhöfer war es ein rundum gelungenes Fest: „Ich bin sehr zufrieden mit dem gesamten Ablauf. Das sommerliche, warme Wetter war optimal. Hemau konnte wieder einige Tage ausgelassen feiern.“

Vor allem der Samstagabend war für das Stadtoberhaupt ein Highlight. Traditionell sorgt da die Hemauer Partyband „Donnaweda“ für Stimmung. Bei ihrem „Heimspiel“ legten sich die Musiker ganz besonders ins Zeug und brachten das Zelt zum Beben. Bis in die hinteren Reihen standen die Besucherinnen und Besucher auf den Bierbänken und feierten, sangen und tanzten mit.

 

Tangrintel-Nachmittag

Aber auch der Tangrintel-Nachmittag – ebenfalls am Samstag – machte seinem Ruf als Aushängeschild des Tangrintel-Volksfestes wieder alle Ehre. Dr. Frieder Roßkopf hatte für die Besucherinnen und Besucher ein rundum gelungenes Programm zusammengestellt, das er gekonnt mit Wort- und Gesangsbeiträgen moderierte und abrundete. Neben den „Tanngrindler Musikanten“ begeisterten die TV-bekannten „Bauernseufzer“ aus Deining mit spritzigen Couplets das Bierzelt. Die „Alphorn-Bläser“ aus Thonlohe boten ein hochinteressantes Klangerlebnis und der „Volkstanzkreis Jachenhausen“ präsentierte schwungvolle Tänze. „Das Zelt war gut gefüllt. So viele Menschen muss man erst einmal an einem heißen Sommernachmittag ins Zelt locken. Das ist Dr. Roßkopf wieder einmal perfekt gelungen“, lobt Tischhöfer.

 

Gelungene Premiere

Den Lobeshymnen kann sich Volksfestreferent Jonathan Gabler nur anschließen. Auch ihm hat das Volksfest super gefallen. Besonders freut ihn, dass ein neuer Programmpunkt so viel Zuspruch gefunden hat: das Schafkopfturnier am Sonntagnachmittag. „Mit 216 Anmeldungen war die Premiere gelungen. Die Tangrintler Kartenfreunde haben alles generalstabsmäßig organisiert. Die Preise waren sehr attraktiv“, findet er.

Auch wenn das heiße Sommerwetter für so manche leere Reihe im Bierzelt sorgte, zählt für Gabler auch der Besuch der Eisbären Regensburg und der Bayerische Mehrkampf am Dienstagnachmittag zu seinen persönlichen Volksfest-Höhepunkten. Beim Mehrkampf traten sieben Dreierteams in den Disziplinen Maßkrug-Bierpong, Maßkrugstemmen und Bierfilzlsaugen gegeneinander an – wieder einmal witzig und spritzig moderiert von Klaus Schmidmeister. Am Ende hatten die Handballerinnen vom Team „Hau danem“ die Nase vorn und konnten den Sieg einheimsen. „Auch die Eisbären-Profis waren total nett und locker und haben sich Zeit für die Fans genommen“, so der Volksfestreferent.

 

Nachbetrachtung

Josef Ebnet, Gesellschafter des Festwirts Festbetriebe Böckl, zieht ebenfalls ein positives Fazit: „Das Volksfest an sich ist supergut gelaufen. Vor allem der Samstag war phänomenal. Alle hatten eine gute Zeit, die Musik war toll.“ Auch mit den übrigen Tagen ist der Festwirt zufrieden. „Die Erfahrung aus den vergangenen beiden Jahren hat gezeigt, was die starken Tage sind. Das hat sich auch heuer bewahrheitet. Schön war, dass wir am Tag der Betriebe am Montag gut ausreserviert waren“, sagt Böckl.

Für alle Beteiligten heißt es aber nun: nach dem Volksfest ist vor dem Volksfest. Die Nachbetrachtung startete bereits am letzten Volksfesttag mit einer ersten Bilanz, die in den kommenden Monaten noch verfeinert wird. „Wir werden das Volksfest intensiv aufarbeiten. Bei der einen oder anderen Stellschraube gibt es sicherlich noch etwas nachzujustieren. Vor allem mit der Festküche war ich heuer nicht zufrieden. Aber auch hier finden wir sicherlich für nächstes Jahr eine Lösung“, verspricht Bürgermeister Tischhöfer.

 


Beschreibung

Willkommen auf der offiziellen Seite der Stadt Hemau mit Informationen rund um das Rathaus, behördliche Themen und das Stadtleben. Die Stadt Hemau ist die flächenmäßig größte Gemeinde im Landkreis Regensburg und liegt im Herzen des Tangrintel - dem bewaldeten Bergrücken zwischen der Altmühl und der Schwarzen Laaber. Hemau blickt auf eine über 700-jährige Geschichte zurück, ist die westlichste Gemeinde und mit derzeit rund 9.700 Einwohnern zweitgrößte Stadt im Landkreis Regensburg.