Am Freitag, den 6. Juni 2025, stellten sich zehn engagierte Mitglieder der Jugendfeuerwehr Ottobeuren mit großem Einsatz und Können der Bayerischen Jugendleistungsprüfung – und meisterten diese mit Erfolg. Begleitet wurden sie dabei von ihren Jugendwarten, Ausbildern, den Kommandanten sowie der beiden Vorstandsvorsitzenden. Auch Bürgermeister German Fries, Kreisbrandinspektor Willi Hörberg und Kreisbrandmeister Harald Krebs ließen es sich nicht nehmen, dem Feuerwehrnachwuchs über die Schulter zu schauen und ihre Unterstützung zu zeigen.
Die Bayerische Jugendleistungsprüfung ist ein wichtiger Meilenstein in der feuerwehrtechnischen Ausbildung junger Mitglieder. In zehn Stationen müssen die Jugendlichen ihr Wissen und ihre praktischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Dazu zählen unter anderem das korrekte Anlegen von Feuerwehrknoten, das zielgenaue Auswerfen eines C-Schlauchs, das fehlerfreie Kuppeln einer Saugleitung sowie das sichere Zusammenkuppeln einer Schlauchleitung in möglichst kurzer Zeit. Auch das Zielspritzen mit der Kübelspritze erfordert Konzentration und Teamarbeit. Neben diesen praktischen Übungen müssen die Teilnehmenden zudem einen theoretischen Wissenstest bestehen, bei dem es um Grundlagen aus dem Feuerwehrwesen, Gerätekunde sowie Unfallverhütung geht.
Das Schiedsrichterteam – bestehend aus KBI Willi Hörberg, KBM Harald Krebs, Marion Hegemann und Franz Hoffmann – bewertete die einzelnen Stationen mit geschultem Blick und lobte die saubere Ausführung sowie die Disziplin der Jugendlichen.
Nach erfolgreichem Abschluss aller Aufgaben durften sich die zehn Nachwuchskräfte über ihre verdienten Leistungsabzeichen freuen. Im Anschluss überreichten die Ehrengäste persönlich ihre Glückwünsche – ein schöner Moment für die jungen Feuerwehrleute. Der Tag klang schließlich bei einem gemeinsamen Abendessen in kameradschaftlicher Runde aus.
Die Jugendfeuerwehr Ottobeuren bedankt sich bei allen Unterstützern und freut sich über das Engagement ihrer Mitglieder – ein starkes Zeichen für die Zukunft des örtlichen Brandschutzes.
Bericht/Bilder: Dennis Forstmeier (Jugendwart)