Mit dem neuen Schuljahr sind wieder viele Erstklässler unterwegs – Autofahrer müssen jetzt besonders aufmerksam und rücksichtsvoll fahren.
Warum jetzt erhöhte Vorsicht geboten ist
Schulanfänger sind oft noch unsicher im Straßenverkehr und können unvorhersehbar reagieren. Die Kleinen müssen erst lernen, Gefahren richtig einzuschätzen und können plötzlich zwischen geparkten Autos hervorlaufen oder spontan die Straßenseite wechseln.
Besondere Aufmerksamkeit an diesen Orten
Vor Schulen und Kindergärten: Hier ist mit der höchsten Kinderdichte zu rechnen, besonders zu Unterrichtsbeginn und -ende.
In Wohngebieten: Verkehrsberuhigter Bereich (Spielstraßen) oder Tempo 30 Zone ist nicht nur vorgeschrieben, sondern lebensrettend. Kinder spielen oft in Hausnähe und können unvermittelt auf die Fahrbahn laufen.
An Kreuzungen und Bushaltestellen: Diese neuralgischen Punkte erfordern maximale Aufmerksamkeit – hier nehmen Kinder aktiv am Straßenverkehr teil.
Praktische Tipps für Autofahrer
Vorausschauend fahren: Rechnen Sie immer damit, dass Kinder in der Nähe sein könnten – auch wenn Sie sie nicht sofort sehen.
Bremsbereit bleiben: Vergrößern Sie den Sicherheitsabstand und halten Sie den Fuß in der Nähe des Bremspedals.
Zeit einplanen: Starten Sie früher, um entspannt und ohne Zeitdruck fahren zu können.
Geschwindigkeitsschilder beachten: Tempo-30-Zonen und Schulwegsicherung sind kein Vorschlag, sondern verbindliche Anordnungen.
Appell an die Eltern
Üben Sie den Schulweg mit Ihren Kindern! Begleiten Sie Erstklässler in den ersten Wochen und machen Sie sie auf potenzielle Gefahrenstellen aufmerksam. Ein sicherer Schulweg beginnt mit guter Vorbereitung.
Gemeinsam sorgen wir dafür, dass alle Kinder sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen.