Partnerschaft mit Gemeinden besteht seit über 100 Jahren
Die Strom-Leitungsnetze der Gemeinden Wörth/Isar, Weng und Postau bleiben auch die nächsten 20 Jahre beim regionalen Netzbetreiber Überlandzentrale Wörth/I.-Altheim Netz AG (ÜZW Netz). Die entsprechenden Konzessionsverträge unterzeichneten die drei Bürgermeister der Gemeinden Stefan Scheibenzuber, (Wörth a.d.I., 1.v.l.), Robert Kiermeier (Weng, 2.v.r.), Johann Angstl (Postau, 1.v.r.), gemeinsam mit Michael Forstner (2.v.l.), Vorstand ÜZW Netz. Insgesamt betreut die ÜZW Netz 11 Gemeinden.
Bereits im August und September erteilten die Gemeinderäte den Zuschlag für die örtliche Stromkonzession erneut der ÜZW Netz. Die Vergabe der drei Konzessionen erfolgte jeweils im Rahmen des vorgeschriebenen Ausschreibungsverfahrens. Die Vertragsverlängerungen greift alle ab Februar 2028 für die nächsten 20 Jahre. Die Konzession erlaubt es der ÜZW Netz, während der Laufzeit das Stromnetz auf ihrem Gebiet zu betreiben, sowie Versorgungsanlagen und Leitungen auf gemeindlichen Wegen und Grundstücken für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger und der örtlichen Wirtschaft zu errichten. Alle drei Bürgermeister waren sich einig, dass die ÜZW Netz dank des klaren und zukunftsweisenden Konzepts für eine zukunftsfähige Versorgung und die Energiewende in unserer Gemeinde überzeugt habe.
Kompetente Zukunftsgestaltung für ein modernes Stromnetz
Die ÜZW Netz setzt mit den drei Gemeinden ihre über 100-jährige Partnerschaft fort, die seit der Gründung des Stromversorgers besteht. „Wir freuen uns, Wörth, Weng und Postau weiterhin als kompetente Partner beim Netzmanagement und Netzausbau unterstützen zu dürfen“, bekräftigt ÜZW Netz Vorstand Forstner.
Zum Stromnetz der Gemeinden gehören 64 Trafostationen, ein Mittel- und Niederspannungs-Stromnetz von rund 138 Kilometer, etwa 3.000 Haushaltsanschlüsse und rund 600 dezentrale Einspeiseanlagen. Die ÜZW Netz versorgt als regionaler Netzbetreiber auf einer Fläche von ca. 200 km² rund 17.000 Kunden zuverlässig mit Strom. „Uns ist eine sichere, zukunftsfähige und effiziente Versorgung wichtig. Deshalb investieren wir kontinuierlich und vorausschauend in unsere Netze,“ erklärt Forstner.
