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Informationen aus der Chorgeschichte
Kirchenchor St. Pankratius Rurdorf
25.09.2025, 18:45
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In dem kleinen Ort Rurdorf hat man sich schon früh der Musica Sacra, der Kirchenmusik, gewidmet. Dank seiner offenbar nicht versiegenden Quelle an immer wieder neuen sangesfreudigen Sängerinnen und Sängern lebt der Chor bis heute hin fort. Sicherlich ist dies – betrachtet man die historische Entwicklung im Ort - in erster Linie den guten Grundbedingungen fürs Singen im Chor geschuldet, welche damals bereits in der Volksschule mit besonderer Intensität gefördert wurden und übrigens auch dem 10 Jahre später gegründeten Männergesangverein „Sängerkranz“ Rurdorf (MGV) zugute kamen.

Die Aktivitäten der sangesfreudigen Rurdorfer*innen beschränkten sich seit jeher nicht nur auf die liturgischen Bereich. Zusammen mit Männern vom MGV, die ohnehin zum Teil auch in beiden Chören sangen, sowie Anderen spielte man in Rurdorf auch einige Jahre lang mit Erfolg Theater. Traditionell fanden regelmäßig kirchenmusikalische Andachten unter Beteiligung benachbarter Kirchenchöre statt. Außerdem wirkte der Kirchenchor immer öfter auch in Konzerten des örtlichen MGV mit und lädt seit jüngerer Zeit auch zu eigenen Konzerten ein.

Unter einer fähigen Leitung haben auch Begeisterung und Harmonie ihren festen Platz. Die Chronik schildert, welche wechselvolle Zeiten der Chor überdauert hat.

Im Jahre 1973 feierte der Kirchenchor sein 100-jähriges Bestehen. Er bestand aus 24 Sängerinnen und Sängern und dem Dirigenten Heinz-Josef Beyß.

Im Jahr 2023 blickte der Chor auf 150 Jahre Bestehen und 23 Sängerinnen und Sänger konnten unter dem Dirigat von Heinz-Josef Beyß ihr Können in einem Festhochamt und Jubiläumskonzert unter Beweis stellen. Während des Konzertes erfolgte die offizielle Verleihung der Alkuin-Medaille an den Kirchenchor Rurdorf. Der Diözesan-Cäcilienverband Aachen würdigte damit die Verdienste des Chores um die Kirchenmusik in der Pfarrgemeinde.