Ursulapoppenricht. Ein Generationenwechsel steht beim CSU-Ortsverband Ursulapoppenricht bevor: Bei der Jahreshauptversammlung am 7. März wurde Johannes Weinmann einstimmig zum neuen Ortsvorsitzenden gewählt. Er übernimmt das Amt von Werner Koller, der nach langjähriger Tätigkeit nicht mehr kandidierte. Auch Bürgermeister Bernhard Lindner kündigte an, bei den kommenden Kommunalwahlen nicht mehr anzutreten. Er sprach die Hoffnung aus, dass sich zahlreiche junge Kandidaten für die CSU-Liste finden werden.

Der neu gewählte Ortsvorsitzende Johannes Weinmann bedankte sich für das Vertrauen und betonte seine Absicht, die CSU vor Ort zu stärken und neue Mitglieder zu gewinnen. "Eine starke CSU ist wichtig für unser Dorf", so Weinmann.

Neben den Personalentscheidungen standen auch die Kommunalwahlen 2026 im Fokus der Versammlung. Der zweite Bürgermeister und Fraktionsvorsitzende Georg Götz unterstrich die Bedeutung intakter Ortsverbände für eine erfolgreiche Gemeindepolitik. Er kündigte an, dass für die Gemeinderatsliste Kandidaten benötigt werden und ein Treffen im Sommer zur Vorbereitung stattfinden soll.

Bürgermeister Lindner informierte zudem über aktuelle Gemeindeprojekte wie den Breitbandausbau sowie die Themen Ganztagsbetreuung der Kita, Dorferneuerung und die Wasserversorgung.