Einweihung des Stauraumkanals
Alles ist unterirdisch und man sieht nichts mehr. Festlich wurde der neue Stauraumkanal der Kläranlage Kronach-Süd in Betrieb genommen, wo sich unter der Oberfläche viel getan hat. Jeder Tropfen Wasser, insbesondere Regenwasser, wurde durch die Kläranlage gepumpt. Regenwasser wurde in einem Regenüberlaufbecken gesammelt, was eine hohe hydraulische Belastung und einen hohen Energieverbrauch zur Folge hatte, erklärte Verbandsvorsitzender Bernd Rebhan. Durch den Stauraumkanal wird Regenwasser in den Vorfluter abgeleitet. Damit verringert sich der Energieverbrauch und die Vorklärung besitzt längere Verweilzeiten. Seit 2017 wurde diese Anlage geplant. Der Planungsauftrag erging an die Firma SRP. Zwischenzeitlich wurden mehrere Millionen Euro für die Umweltschutzaufgabe investiert: für Schlammpresse, Gebläsehalle, SPS-Steuerung und Sanierung des Gebäudes. Dazu wurden mehre Millionen Euro in das Pumpwerk Schmölz investiert. Im September 2024 war Baubeginn, bis April 2025 wurde gebaut. Zwölf Meter Zulaufkanal wurden eingebaut, 24 Meter Stauraumkanal sowie fünf Meter Entlastungskanal. Drei Schächte wurden gebaut. 13 Meter Abwasserdruckleitung wurden im Betriebsgebäude umgebaut. Die Kosten liegen bei 1,2 Millionen Euro. Verbandsräte, Planer und ausführende Firma waren zur Einweihung gekommen. Walter Brandner und Ivan Krklec von der Firma SRP Nürnberg, Bauleiter Markus Möckel und Khaled Alhennawi von SRK Kronach, Wolfgang Schubert-Raab (er ist auch Präsident des Deutschen Baugewerbes) und Joachim Raab von der Raab Baugesellschaft Ebensfeld, Bauleiter Markus Endres und Jan Zengel sowie Polier Thomas Gunzelmann. Auch weitere Beteiligte begrüßte der Verbandsvorsitzende wie Jochen Auer (GFK-Röhren Amiblu), Frau Forster von Scharr Tec Leitungsbau und Max Petters vom Wasserwirtschaftsamt. Alles ist gut gelaufen und verlief unfallfrei, freute sich Bernd Rebhan, dass die Maßnahme so gelang. Vorteil ist, dass es eine Förderung von 70 Prozent gibt. Letztlich profitiert davon jeder Gebührenzahler, aber auch den Gemeinden tut dies gut. „Wir haben miteinander etwas geschafft.“ Der Verbandsvorsitzende dankte allen, die hier mithalfen. Markus Möckel zeigte die Arbeiten anhand von eindrucksvollen Fotos auf. „Es war alles andere als ein üblicher Kanal“, machte er deutlich. Es sollte bei Regen zusätzlicher Stauraum geschaffen werden und im Hochwasserfall ein Zurückdrängen durch die Rodach verhindert wird. „Es war eine sehr imposante Maßnahme.“ Von großen Tiefen berichtete Wolfgang Schubert-Raab für die bauausführende Firma. Hauptverantwortliche waren Bereichsleiter Markus Endres, Bauleiter Jan Zengel und die Mannschaft mit Polier Thomas Kunzelmann. Bei den Bauleitersitzungen freuten sie sich auf ihre Baustelle. (Rainer Glissnik)
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Alles ist unterirdisch und man sieht nichts mehr. Festlich wurde der neue Stauraumkanal der Kläranlage Kronach-Süd in Betrieb genommen, wo sich unter der Oberfläche viel getan hat. Jeder Tropfen Wasser, insbesondere Regenwasser, wurde durch die Kläranlage gepumpt. Regenwasser wurde in einem Regenüberlaufbecken gesammelt, was eine hohe hydraulische Belastung und einen hohen Energieverbrauch zur Folge hatte, erklärte Verbandsvorsitzender Bernd Rebhan. Durch den Stauraumkanal wird Regenwasser in den Vorfluter abgeleitet. Damit verringert sich der Energieverbrauch und die Vorklärung besitzt längere Verweilzeiten. Seit 2017 wurde diese Anlage geplant. Der Planungsauftrag erging an die Firma SRP. Zwischenzeitlich wurden mehrere Millionen Euro für die Umweltschutzaufgabe investiert: für Schlammpresse, Gebläsehalle, SPS-Steuerung und Sanierung des Gebäudes. Dazu wurden mehre Millionen Euro in das Pumpwerk Schmölz investiert. Im September 2024 war Baubeginn, bis April 2025 wurde gebaut. Zwölf Meter Zulaufkanal wurden eingebaut, 24 Meter Stauraumkanal sowie fünf Meter Entlastungskanal. Drei Schächte wurden gebaut. 13 Meter Abwasserdruckleitung wurden im Betriebsgebäude umgebaut. Die Kosten liegen bei 1,2 Millionen Euro. Verbandsräte, Planer und ausführende Firma waren zur Einweihung gekommen. Walter Brandner und Ivan Krklec von der Firma SRP Nürnberg, Bauleiter Markus Möckel und Khaled Alhennawi von SRK Kronach, Wolfgang Schubert-Raab (er ist auch Präsident des Deutschen Baugewerbes) und Joachim Raab von der Raab Baugesellschaft Ebensfeld, Bauleiter Markus Endres und Jan Zengel sowie Polier Thomas Gunzelmann. Auch weitere Beteiligte begrüßte der Verbandsvorsitzende wie Jochen Auer (GFK-Röhren Amiblu), Frau Forster von Scharr Tec Leitungsbau und Max Petters vom Wasserwirtschaftsamt. Alles ist gut gelaufen und verlief unfallfrei, freute sich Bernd Rebhan, dass die Maßnahme so gelang. Vorteil ist, dass es eine Förderung von 70 Prozent gibt. Letztlich profitiert davon jeder Gebührenzahler, aber auch den Gemeinden tut dies gut. „Wir haben miteinander etwas geschafft.“ Der Verbandsvorsitzende dankte allen, die hier mithalfen. Markus Möckel zeigte die Arbeiten anhand von eindrucksvollen Fotos auf. „Es war alles andere als ein üblicher Kanal“, machte er deutlich. Es sollte bei Regen zusätzlicher Stauraum geschaffen werden und im Hochwasserfall ein Zurückdrängen durch die Rodach verhindert wird. „Es war eine sehr imposante Maßnahme.“ Von großen Tiefen berichtete Wolfgang Schubert-Raab für die bauausführende Firma. Hauptverantwortliche waren Bereichsleiter Markus Endres, Bauleiter Jan Zengel und die Mannschaft mit Polier Thomas Kunzelmann. Bei den Bauleitersitzungen freuten sie sich auf ihre Baustelle. (Rainer Glissnik)
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