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„Wein, Weib und Gesang“ – Die Quergeiger geben Konzert in Unteriglbach
Heimat- & Trachtenverein D'Wolfachtaler Iglbach e.V.
20.10.2025, 20:08
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„Wein, Weib und Gesang“ – Die Quergeiger geben Konzert in Unteriglbach

Unter diesem Motto: „Wein, Weib und Gesang“ lässt sich das kleine, aber feine Salonorchester, die Quergeiger, am Samstag, 07.03.2026 ab 20.00 Uhr im Vereinsheim des Heimat- und Trachtenvereins D`Wolfachtaler hören.

Mit Schlagern der 20er und 30er Jahre, Wiener und Heurigenlieder, Tangos, Volksmusik und Eigenkompositionen wird das Publikum auf eine musikalisch, abwechslungsreiche Reise mitgenommen. Musikalisch ist alles erlaubt was gefällt und Spaß macht. Dabei steht das Publikum immer im Fokus, sind doch viele bekannte Melodien zu hören, die zum mitsingen einladen. 

Auch die Eigenkompositionen des musikalischen Leiters der Quergeiger, Egon Maier sind ungewöhnlich und einzigartig. Besetzt ist die Gruppe mit Geige (Silvia Maier), Querflöte (Ramona Scholz), Akkordeon (Egon Maier), Gitarre (Mariele Bernkopf) und Tuba (Jürgen Fischer). Ergänzt wird die Gruppe mit ihrer Sängerin Eva Gruber, die mit ihrer überzeugenden Singstimme das Publikum in den Bann zieht. Egon Maier moderiert mit eigenen, kurzweiligen Texten und interessanten Hinweisen das musikalische Geschehen. 

Überzeugt war auch die Jury des renommierten Volksmusikpreises „Zwieseler Fink“ und deshalb wurde den Quergeigern 2024 dieser älteste Volkstumswanderpreis in Bayern verliehen. 

Ab 18.00 Uhr ist Einlass und fürs leibliche Wohl ist nicht nur mit Wein wieder bestens gesorgt.

 


Beschreibung

Wer sich wohlfühlt, dort wo er lebt, entdeckt früher oder später eine wachsende Lust, seine Umgebung zu erkunden. Nicht nur im Rhythmus der Jahreszeiten - auch im Wechsel der Geschichte. Schon klar: viele Leute finden so 'was "un-cool". Sie wissen nicht, wie viel Spaß es macht, nach Lust & Laune in der Vergangenheit zu stöbern, Hintergründe & Zusammenhänge zu erkennen & zu verstehen. Und sie ahnen nicht, dass man dabei mehr Spannung, Dramatik, Komik oder Romantik erleben kann, als vor "Glotze" oder Gamekonsole. Außerdem: ist es etwa "cooler", passiv in Fantasy-Welten "abzuhängen", als sich aktiv mit dem wirklichen Leben in unserer näheren Vergangenheit zu beschäftigen? Wer sich schlau macht, wie die Menschen vor 50, 100 oder noch mehr Jahren in unserer Heimat gelebt & "getickt" haben, will nicht pauschal idealisieren. Er will nur wissen, beurteilen können, was gut war oder typisch für unsere Gegend - und was nicht in Vergessenheit geraten sollte: liebenswerte Bräuche, einzigartige Trachten, ursprüngliche Tänze, besinnliche Lieder (cooler: Songs) und vieles mehr. Auch fast vergessene Künste & Fertigkeiten sind es Wert, für die Zukunft gepfegt & erhalten zu werden. Und natürlich die letzten "Zeugen" der Vergangenheit: museumsreife Maschinen & Einrichtungen, geschichtsträchtige Weiler, uralte Bäume, versteckte Marterl usw. Vielleicht ist das das Schönste an unserem Hobby: es bietet so unendlich viele Möglichkeiten, genau das für seine Heimat zu tun, was einem persönlich am meisten liegt, am meisten Spaß macht.