Der neue Volksfestplatz wurde im letzten Jahr nach über neunmonatiger Bauzeit mit einer Investitionssumme von 3,724 Millionen Euro fertiggestellt. Er wurde im Rahmen der EU-Förderung „EU-React" mit einem Fördersatz von 90 Prozent bezuschusst und beinhaltet unter anderem einen Wohnmobilstellplatz mit Toilettenanlage und viele öffentliche Stellplätze. Ein großer Bereich des neu angelegten Areals wird künftig als Jugendverkehrsschule genutzt. In Anwesenheit vieler Sponsoren, Planer, Schulleitungen, Stadträte, Vertretern von Fahrschulen und Polizei und weiteren Ehrengästen, darunter Heimat- und Finanzminister Albert Füracker, Landrat Willibald Gailler, Ursula Fendl, die Vizepräsidentin der Landesverkehrswacht Bayern sowie Hermann Pfeiffer, der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht Neumarkt haben Stadtpfarrer Thomas Günther und der evangelische Pfarrer Wolfgang Döring der Verkehrsschule den Segen Gottes erteilt. Dabei betonten sie übereinstimmend: „Die Verkehrsschule für sich ist schon ein Segen für unsere Kinder und Jugendlichen."
Bürgermeister Bauer erinnerte in kurzen Worten daran, dass der Stadtrat auf Antrag des Dritten Bürgermeisters Hans-Jürgen Hopf der Errichtung eines Fahrrad-Übungsplatzes für die Verkehrserziehung zugestimmt hat. Daraufhin seien die Planung für die multifunktionale Umgestaltung des Volksfestplatzes entsprechend angepasst und die notwendigen baulichen Voraussetzungen geschaffen worden. Auch bei den Sponsoren und den Verkehrserziehern der Polizeiinspektion Parsberg bedankte sich Bauer und stellte fest: „In einer zunehmend komplexer werdenden Verkehrswelt ist es von größter Bedeutung, dass unsere jungen Menschen frühzeitig und praxisnah auf die Herausforderungen des Straßenverkehrs vorbereitet werden.“