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Jahreshauptversammlung im Gasthaus Gremmer
Krieger- und Soldatenkameradschaft Ohu Ahrain
28.03.2024, 09:58
Bilder (3)

Abwechslungsreicher Jahresrückblick

 

Jahreshauptversammlung der KSK Ohu/Ahrain mit Ehrungen und Spendenübergabe.

 

Ohu/Ahrain. Kürzlich veranstaltete die Krieger- und Soldatenkameradschaft Ohu/Ahrain ihre Jahreshauptversammlung im Gasthaus Gremmer in Ohu.

Zu den üblichen Abläufen einer Hauptversammlung, Begrüßung, Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, Protokoll- und Kassenbericht mit Prüfung folgte ein Grußwort vom ersten Vorsitzendem des Kreiskrieger- und Soldatenverbandes Landshut e.V. Stephan Meindl.

Der Jahresbericht von Vorsitzendem Claus Schorn wies neben den üblichen Veranstaltungen, wie Kriegerjahrtage, kirchliche Feiern, Adventfeier, Wettbewerbe und den monatlich stattfindenen Stammtisch im Gasthaus Gremmer, auch besondere Veranstaltungen auf.

Hervorzuheben war das Benefizkonzert durch den mit über 50 Musikern besetzten Reservistenmusikzug Oberpfalz in der Pfarrkirche St. Erhard zum 60-jährigen Bestehen der Pfarrei Ahrain. Der Eintritt war frei, aber Spenden erwünscht. Und die Besucher spendeten reichlich, so dass in der Versammlung u.a. eine Spende von 1000.--€ an die Sozialstation Essenbach, an Frau Schwaiger, übergeben werden konnte. Erstmals ging die KSK auch neue Wege. Mit einem Grillfest, gemeinsam mit dem VdK Essenbach feierte man das 65-jähriges Vereinsjubiläum und das jährliche Sommerfest des VdK. Eingeleitet wurden das Fest mit einem Gottesdienst im Wirtsgarten des Gasthauses Gremmer. zelebriert durch Pfarrer Dirk Roland und begleitet von der Blaskapelle D`Roßbachtaler.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurden Herbert Fleischmann, Martin Sicheneder und Ludwig Winter mit Urkunde und Anstecknadel geehrt. Ein neues Mitglied, Josef Kunkel wurde neu im Verein aufgenommen. Drei besondere Ehrungen wurden durch Stephan Meindl, Vorsitzender der KKSV-Landshut, durchgeführt. Erster Vorsitzender der KSK Ohu Ahrain, Claus Schorn, erhielt aus seiner Hand Urkunde und das große Ehrenzeichen mit silbernem Eichenkranz, Bernhard Kuschert und Franz-Josef Pritscher bereits das große Ehrenzeichen mit goldenem Eichenkranz mit Urkunde.

Eine nicht alltägliche Übergabe folgte. Das Veteranenabzeichen konnten 29 Mitglieder in Empfang nehmen, die in ihrem Lebenslauf die Ableistung eines Wehrdienstes vorweisen konnten. Damit wurde deren Dienst und engagierter Einsatz in der Bundeswehr gewürdigt. Sie leisteten damit einen wichtigen Beitrag für den Frieden, die Demokratie und die Freiheit unseres Landes. Vor dem Hintergrund des aktuellen Welt- und Europageschehens und der Diskussion um die Einführung eines Veteranengedenktages ein überaus aktuelles Thema.

Reservistensprecher Franz-Josef Pritscher gab die Vereinssieger zum diesjährigen Winterpokalschießen bekannt. Wie in den letzten Jahren war die KSK Ohu/Ahrain mit zehn Mannschaften angetreten. Somit stellte die KSK die meisten Schützen für diesen Wettkampf, was auch vom Vorsitzendem der KKSV Landshut in seiner Begrüßungsrede besondere Erwähnung fand.

Als beste Schützin wurde Eike Ziegler in der Damenklasse mit einem Preis bedacht. Interner Vereinsmeister wurde Ludwig Zierer, vor seinem Kameraden Berhard Beham. Den dritten Platz bei Ringgleichheit sicherten sich Nils Schaloske, Rudi Schmidt und Hans Vielsmeier.

Die Versammlung endete mit der Bekanntgabe kommender Termine und einem gemeinsamen Mittagessen, das die Verbundenheit und das Engagement der Mitglieder widerspiegelte.

Bild 1: (Josef Kunkel) Geehrte und Ausgezeichnete der KSK Ohu/Ahrain

Bild 2: (Josef Kunkel) Spendenübergabe an Frau Schwaiger, Sozialstation Essenbach

Bild 3: (Josef Kunkel) Damensiegerin Eike Ziegler mit den Vereinsgewinnern


Beschreibung

Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Ohu Ahrain wurde 1958 mit der Absicht gegründet, ihren gefallenen und vermissten Kameraden in Ehrfurcht zu gedenken und die Lebenden zu mahnen. Wir sind verpflichtet und es muss uns auch weiterhin eine Ehre sein, das Vermächtnis der Gründer und die Tradition unseres Vereines weiterzuführen. Wir hoffen alle, dass den folgenden Generationen ein Schicksal wie es unsere Eltern und Großeltern widerfahren ist, erspart bleibt. Mögen die Mächtigen dieser Welt sich ihrer Verantwortung gegenüber der Menschheit bewusst sein, und aus der Vergangenheit die Lehren für die Zukunft ziehen. Wenn wir in Deutschland bereits über 70 Jahren in Frieden und Freiheit leben, verdanken wir dies vor allem, unserer Bundeswehr, und den Frauen und Männern, die sich für den Frieden und die Freiheit in unserer Demokratie eingesetzt haben. Vergessen sollten wir auch nicht jene Kameraden, die ihr Leben in ihrem Einsatz für Frieden und Freiheit verloren haben.