Die vom Rat der Kupferstadt Stolberg gewählten Beiratsmitglieder des Gestaltungsbeirats (Prof. Dr. Christa Reicher, Prof. Dr. Anke Fissabre, Prof. Burkhard Wegener, Katrin Plescher und Christian Uwer) haben sich mit Vertretern der Stadtverwaltung zu einer ersten konstituierenden Sitzung getroffen.
Der Gestaltungsbeirat wird sich in den nächsten Jahren intensiv mit der Gestaltung der historischen Innenstadt entlang der Talachse beschäftigen, um dieser nach der Flutkatastrophe zu neuem Glanz zu verhelfen. Aus ihren Reihen wählte der Gestaltungsbeirat Frau Prof. Dr. Christa Reicher als Vorsitzende.
Der Vorsitzenden war es im Verlauf der Sitzung wichtig zu betonen, dass der Beirat keine Hürde bei Neuplanungen bzw. Umgestaltungen darstellen soll, sondern vielmehr eine kostenfreie Fachberatung für Bauherren und Architekten in den Fachrichtungen Denkmal, Architektur und Landschaftsplanung ist.
Die Beiratsmitglieder erhielten bei einem gemeinsamen Stadtrundgang Einblicke in die verschiedenen Facetten der Kupferstadt und erarbeiteten sich so eine wichtige Grundlage für ihre kommenden Beratungen.
Im Grundtenor waren alle Beiratsmitglieder von den verschiedenen Bereichen (Stolberg-Mühle bis Stolberg-Altstadt) fasziniert und sind voller Vorfreude die Beratungen im nächsten Jahr aufzunehmen, um so das vorhandene Potential voll ausschöpfen zu können. Geplant wird derzeit mit je einer Sitzung pro Quartal.
„Die Kupferstadt Stolberg freut sich sehr, dass wir mit dem Gestaltungsbeirat externe Expertise in unsere Stadt geholt haben, um die Stadtentwicklung positiv zu begleiten“, äußert der Erste und Technische Beigeordnete Tobias Röhm.
Die hochwertige Entwicklung entlang des Steinwegs wurde von allen Beiratsmitgliedern sehr positiv und als Vorzeigeprojekt wahrgenommen, die Lust auf die anstehende Arbeit machte.