Erster Bürgermeister Achim Höfling eröffnete um 19:30 Uhr die 13. Sitzung des Gemeinderates, begrüßte alle Anwesenden, stellte die ordnungsgemäße Ladung und Beschlussfähigkeit des Gemeinderates fest. Die Tagesordnung (öffentlicher und nichtöffentlicher Sitzungsteil) wurde einstimmig angenommen. Die Gemeinderatssitzung endete mit einem nichtöffentlichen Sitzungsteil.
1 Anerkennung der Niederschrift der Gemeinderatssitzung vom 05.08.2025
Dem Gemeinderat wurde die Niederschrift der Gemeinderatssitzung vom 05.08.2025 zur Kenntnisnahme freigegeben. Der Gemeinderat ist mit der Niederschrift einverstanden.
2 Anerkennung der Niederschrift der Interkommunalen Ratssitzung vom 26.05.2025
Dem Gemeinderat wurde die Niederschrift der interkommunalen Ratssitzung vom 26.05.2025 zur Kenntnisnahme freigegeben. Es bestehen keine Einwände.
3 Beratung und Beschluss über einen Bauantrag zum Anbau an einem Wohnhaus und Aufstockung eines Nebengebäudes, zur Errichtung einer Wohneinheit (Wohnraumschaffung im Bestand) auf dem Grundstück Fl.Nr. 12, "Kirchgasse 7" in Bühler
Der Eigentümer des Grundstücks Fl.Nr. 12 („Kirchgasse 7“) in Bühler plant die Aufstockung des bestehenden Wohngebäudes. Für die Kirchgasse besteht kein Bebauungsplan, somit ist der Charakter der Umgebung relevant. In diesem Fall handelt es sich um ein dörfliches Wohngebiet und daher passt das Bauvorhaben in die Umgebung. Das Einverständnis der Nachbarn liegt vollständig vor.
Gemeinderat Thomas Reitz erkundigte sich nach den Fahrzeugstellplätzen. Bauamtsleiter Sebastian Heun informierte, dass die Stellplätze im Bauantrag ausgewiesen werden müssen.
Beschluss:
Der Gemeinderat stimmt für den Bauantrag des Eigentümers auf Anbau an einem Wohnhaus und Aufstockung eines Nebengebäudes zur Errichtung einer Wohneinheit (Wohnraumschaffung im Bestand) auf dem Grundstück Fl.Nr. 12 („Kirchgasse 7“) in Bühler.
Einstimmig beschlossen Ja 13 Nein 0
4 Information über erste Ergebnisse der Kommunalen Wärmeplanung
Am 1.1.2024 trat das Wärmeplanungsgesetz in Kraft, das Kommunen mit mehr als 10.000 Einwohnern verpflichtet, eine Wärmeplanung für ihre Ortschaften durchzuführen. So soll bereits lange vor dem Jahr 2045, bis zu dem Deutschland klimaneutral werden will, ermittelt werden, wo welche Wärmeversorgung sinnvoll ist. Das Ergebnis soll Kommunen, Wärmeversorgern und Gebäudeeigentümern, die einen Heizungstausch planen, eine Grundlage für ihre Entscheidungen bieten.
Da die Kommunale Wärmeplanung nur bei Antragstellung bis Ende 2023 zu 90 % gefördert wird (danach: 60 %) und zukünftig vermutlich auch kleinere Kommunen zur Erstellung verpflichtet werden, entschied sich der Gemeinderat am 04.07.2023 bereits jetzt für die Erstellung einer Kommunalen Wärmeplanung. Die Förderung wurde am 02.08.2024 beantragt, der Förderbescheid ging am 09.07.2025 ein, woraufhin am 23.07.2024 sechs darauf spezialisierte Büros um die Abgabe eines Angebots gebeten wurden. Am 24.09.2024 erfolgte die Vergabe an das Büro IfE (Institut für Energietechnik IfE GmbH), das der Gemeinde nun Zwischenergebnisse ihrer Untersuchungen vorlegte.
Demnach wurden in der Gemeinde im Jahr 2023 rund 36.300.000 kWh Wärme verbraucht, von denen 89 % auf private Haushalte, 9 % auf Gewerbebetriebe und knapp 2 % auf kommunale Gebäude entfallen. Wichtigster Energieträger fürs Heizen ist Heizöl (21,4 Mio. kWh), gefolgt von Biomasse also v.a. Holz (9,4 Mio. kWh) und Flüssiggas (3,5 Mio. kWh). Solarthermie, Wärmepumpen und Strom (je unter 1 Mio. kWh) spielen nur eine untergeordnete Rolle. Vor allem durch das Heizen mit Holz beträgt der Anteil erneuerbarer Energien 31 %, die Treibhausemissionen beliefen sich auf 8.000 Tonnen CO2-Äquivalente.
Besonders aufschlussreich ist die Untersuchung, wo sich möglicherweise ein Wärmenetz (= mind. 16 Gebäude) lohnen würde. Dafür ermittelte das Büro IfE für jede Straße und jedes Viertel die sogenannte Wärmebelegungsdichte, die angibt, wieviel Wärme pro laufenden Meter Wärmenetz an die danebenliegenden Anwesen abgegeben werden kann – jeweils unter der Annahme, dass alle Anwesen angeschlossen werden. Bei einer Wärmebelegungsdichte von über 1000 kWh pro laufendem Meter Leitung und Jahr lässt sich ein Wärmenetz wirtschaftlich betreiben, liegt sie unter 500 kWh/m/Jahr sind die Wärmeverluste so hoch, dass ein wirtschaftlicher Betrieb in der Regel nicht möglich ist. Bei Werten dazwischen könnte sich ein Wärmenetz lohnen, wenn eine Wärmequelle relativ günstig zur Verfügung steht und keine Gewinne erzielt werden müssen. Wenn sich nicht alle Anwohner anschließen lassen, müssen die Werte entsprechend höher liegen.
Die Auswertung der einzelnen Ortschaften und Straßen ergibt, dass die Wärmebelegungsdichte nur in zwei Straßenzügen über 1000 kWh/m/Jahr liegt: zum einen in der Kellerei- & Langgasse in Eußenheim, zum anderen in der Bahnhofstraße, ebenfalls in Eußenheim. Auch diese beiden liegen nur knapp über dem Wert von 1000 kWh/m/Jahr und dass die Bahnhofstraße hier auftaucht, liegt nicht an der dichten Bebauung, sondern vor allem an den zwei großen Betrieben an den Enden.
Bürgermeister Achim Höfling fasste zusammen, dass dies insgesamt nicht die besten Voraussetzungen für Wärmenetze in unseren Ortschaften sind. Über eine Umfrage soll nun ermittelt werden, inwieweit grundsätzlich Interesse am Anschluss an ein Wärmenetz besteht. Im vielversprechendsten Bereich, der Kellereigasse und der Langgasse, werden die Hauseigentümer per Brief zur Teilnahme aufgefordert, im Rest der Gemeinde über die diversen Informationskanäle (Heimat-Info-App, Homepage, Mitteilungen im Anzeigenblatt, Videobotschaft des Bürgermeisters). Vielleicht gibt es an manchen Stellen so viel Interesse, dass sich zumindest ein Gebäudenetz (mit weniger als 16 Gebäuden) rentiert.
Dritte Bürgermeisterin Susanne Keller erkundigte sich, ob die Briefe, die versandt wurden, nur nach dem Interesse der Bürger fragen oder ob da schon etwas Verbindliches abgefragt wurde. Erster Bürgermeister Achim Höfling versicherte, dass es sich bei den Briefen um eine unverbindliche Frage handelt. Ebenso fragte Susanne Keller nach, ob sich einzelne Straßen dann anderen anschließen könnten, wenn sie es so wollen. Erster Bürgermeister Achim Höfling teilte ihr mit, dass das wahrscheinlich sehr situationsbedingt wäre.
Gemeinderätin Juliane Scheuner schlug vor, das Thema Wärmeplanung bei den Bürgerversammlungen im Herbst anzusprechen.
5 Beratung und Beschluss über einen Antrag auf Nutzungserweiterung des Anwesens Fl.Nr. 126, "Aschfelder Str. 79" in Aschfeld
Bereits am 25.02.2025 genehmigte der Gemeinderat einen Bauantrag auf Um- und Anbau des Dachgeschosses im Anwesen Aschfelder Straße 79, damit es als Spielwarenladen genutzt werden kann. Inzwischen liegt dafür auch die Baugenehmigung des Landratsamts Main-Spessart vor.
Der Spielwarenladen dient vor allem dem Vertrieb von Sammelspielkarten, es sollen aber auch Spieleabende und Turniere veranstaltet werden. Bei diesen Veranstaltungen wollen die Betreiber verpackte Snacks und Getränke in Flaschen, darunter auch Bier, verkaufen. Die für den Verkauf von Alkohol nötige Schanklizenz wurde vom Landratsamt erteilt. Dabei ist aufgefallen, dass der geplante Verkauf von Bier auch baurechtlich relevant ist: Es müsse eine offizielle Nutzungsänderung von „Spielwarenladen“ zu „Spielwarenladen mit Schankwirtschaft“ erfolgen. Diese Nutzungsänderung beantragen die Eigentümer Anwesens Aschfelder Str. 79 nun.
In einem Schreiben an die Gemeinde betonen die Betreiber, dass sie lediglich einen Spielwarenladen betreiben wollen und nur bei Turnieren und Spieleabenden zu den Öffnungszeiten (Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag 11 bis 17 Uhr) Flaschenbier verkaufen wollen. Sie versichern ferner, die „Kundschaft wird sich NICHT maßlos betrinken und dann torkelnd durch Aschfeld laufen und die Nachbarn belästigen. Sowohl die angebotenen Spiele, als auch die Turniere benötigen ein gewisses Maß an Konzentration.“
Beschluss:
Der Gemeinderat stimmt für die vom Eigentümer beantragte Nutzungserweiterung eines Spielwarenladens zu einem Spielwarenladen mit Schankwirtschaft auf dem Grundstück Fl.Nr. 126 („Aschfelder Str. 79“).
Einstimmig beschlossen Ja 13 Nein 0
6 Beratung und Beschluss über die Herabstufung der Verbindungsstraße von Obersfeld nach Gauaschach ("Kernersweg") und weitere Maßnahmen
Seit vielen Jahren nehmen Zahl und Gewicht der Fahrzeuge, die auf der einspurigen Verbindungs-straße zwischen Obersfeld und Gauaschach fahren zu. Dieser sogenannte Kernersweg ist dafür nicht ausgelegt und wird zunehmend schlechter. Durch die häufigen Ausweichmanöver der Fahr-zeuge werden vor allem die Bankette neben der asphaltierten Fahrspur und die Asphaltkante in Mitleidenschaft gezogen. Durch die oft zu hohen Geschwindigkeiten wird dort aufgebrachter Schotter in kurzer Zeit wieder ausgefahren.
Bei einem Vororttermin am 22.07.2025 mit den zwei Obersfelder Gemeinderäten, dem Bürgermeister und einem Bauhofvertreter einigte man sich auf drei relativ einfach umsetzbare Vorschläge, um die Probleme zu verringern:
1. Der Kernersweg soll zu einem landwirtschaftlichen Weg herabgestuft werden.
Mittelfristig wird er damit aus den Navis verschwinden und Ortsunkundige, die nach Navi fahren, vom Kernersweg fernhalten. Allen Beteiligten ist bewusst, dass die Polizei dies nicht kontrollieren wird.
Ferner haftet die Gemeinde nicht mehr, falls sich ein Autofahrer an einem Schlagloch im Bankett einen Schaden zuzieht. Wer zukünftig dort fährt, trägt diese Verantwortung selbst.
2. Asphaltieren der Abrisskante: Die Abrisskanten am Weg sind relativ hoch und vor allem beim schnellen Ausweichen gefährlich. Durch das Anasphaltieren wird dieses Problem entschärft.
3. Bankette abziehen: Durch das Abziehen der Bankette kann das Wasser neben dem Kernersweg problemlos abfließen.
In einer Stellungnahme wies die Polizei bereits im Jahr 2023 darauf hin, dass in den fünf Jahren zuvor auf dem Kernersweg keine gemeldeten Unfälle passiert seien, dass es durch die Änderung entsprechend mehr Verkehr in Gauaschach und Sachserhof geben werde und dass ihrer Einschätzung nach die Beschädigungen am Weg vor allem durch schwere landwirtschaftliche Fahrzeuge und LKW entstünden. Daher empfahl die Polizei keine Herabstufung des Wegs, sondern ein Verbot für Fahrzeuge über 7,5 t.
Gemeinderat Daniel Lambrecht widersprach der Einschätzung der Polizei: Die Beschädigungen in den Banketten seien nicht durch Gewicht, sondern durch Ausspülungen entstanden. Erster Bürgermeister Achim Höfling stimmte dem nur teilweise zu und meinte, die Schäden entstünden vor allem beim Ausweichen; und je schwerer die Fahrzeuge seien, desto mehr reiße die Asphaltkante ab oder entstünden Schlaglöcher.
Dritte Bürgermeisterin Susanne Keller fragte, ob der Gemeinderat diese Entscheidung treffen darf, obwohl der Kernersweg nicht vollständig der Gemeinde Eußenheim gehört. Erster Bürgermeister Achim Höfling antwortete, dass die Gemeinde nur Entscheidungen über ihren Teil des Wegs treffen kann. Die Stadt Hammelburg ist über das Vorhaben informiert und wird sich für ihren, sehr kurzen Abschnitt vermutlich der Entscheidung der Gemeinde Eußenheim anschließen, so dass ein Schild bereits an der Abfahrt von der Staatsstraße bei Gauaschach (also auf Hammelburger Gemarkung) aufgestellt werden kann. Gemeinderat Thomas Obert äußerte sich positiv, die Entscheidung werde nicht negativ auf die Gemeinde Eußenheim zurückfallen.
Gemeinderat Thomas Reitz fragte bei dritter Bürgermeisterin Susanne Keller nach, ob sie herausfinden konnte, ob es für die Sanierung des Wegs eine Förderung gebe. Susanne Keller informierte, dass eine Förderung durch das Amt für Ländliche Entwicklung nicht möglich sei, da der Weg als Gemeindeverbindungsstraße gewidmet ist und diese nicht förderfähig sind. Bürgermeister Achim Höfling wies darauf hin, dass nach einer Umwidmung vielleicht eine Förderung möglich sei. Gemeinderat Thomas Reitz fragte nach, ob die Herabstufung des Kernerswegs auf einen landwirtschaftlichen Weg automatisch dazu führe, dass er keine Gemeindeverbindungsstraße mehr sei. Erster Bürgermeister Achim Höfling wird sich darüber informieren.
Gemeinderat Thomas Reitz schlug vor, die Abrisskante nicht zu asphaltieren. Dem stimmte Zweiter Bürgermeister Markus Bähr zu. Er empfahl, zu schottern und die Geschwindigkeit der Fahrer beim Ausweichen durch das Anbringen von Pfosten zu verringern. Letzteres lehnte Gemeinderat Daniel Lamprecht ab. Gemeinderat Nico Harde sprach sich ebenfalls gegen das Asphaltieren aus, jedoch für das günstigere Schottern. Falls in zwei Jahren doch Sanierungsmaßnahmen getätigt würden, müssten die Asphalt-Kanten nicht schon wieder zurückgebaut werden. Insgesamt sprach sich der Gemeinderat für das Schottern der Bankette und gegen das Asphaltieren der Abrisskante aus.
Gemeinderat Klaus Weidner erkundigte sich nach den Kosten für den ordentlichen Ausbau des Weges. Das Ingenieurbüro Auktor schätzte diese im Februar 2022 auf rund zwei Millionen Euro.
Beschluss:
Der Gemeinderat stimmt dafür, den zulässigen Verkehr auf der Verbindungsstraße zwischen Obersfeld und Gauaschach („Kernersweg“) durch Schilder auf landwirtschaftlichen Verkehr und Fahrräder zu beschränken. Die Bankette neben der Straße sollen abzogen werden, sodass Wasser gut abfließen kann.
Einstimmig beschlossen Ja 13 Nein 0
Der Gemeinderat stimmt dafür, die Bankette neben dem Kernersweg abzuziehen.
Einstimmig beschlossen Ja 13 Nein 0
7 Informationen aus der Verwaltung
Erster Bürgermeister Achim Höfling informierte über die Wasserproben nach dem E.Coli-Fund im Juli. Es wurden keine weiteren E.Coli-Keime gefunden.
Die gemeindliche Stellplatzsatzung vom 08.02.2023 gilt auch nach der Gesetzesänderung zum 01.10.2025 weiter. Grund dafür ist, dass die in unserer Satzung geforderte Stellplatzanzahl in allen Fällen die gesetzliche Höchstzahl nicht übersteigt.
Durch eine Förderung als Kleinprojekt der Region MainWerntal konnten die ausgeblichenen Schilder am Wein- & Gesundheitsweg in Eußenheim erneuert werden. Beantragt und umgesetzt wurde die Maßnahme durch die Donnerstagswanderer, vor allem Bernhard Höfling.
Wie bekannt ist, wird die Bahnbrücke beim Riedkäppele in Eußenheim neu gebaut. Zurzeit finden dort Bodendenkmaluntersuchungen statt. Mitte/Ende September ist der Rückbau des Wegs, der durch die Brücke führt, geplant. Er wird bis Oktober 2026 voll gesperrt sein. Umleitungen für Wander- & Radweg werden ausgeschildert.
Es gibt Planungen, zwei Kurven der B27 zwischen Eußenheim und Karlstadt zu entschärfen. Zwischen dem 08. und 26.09.2025 finden Probebohrungen statt, weshalb es zu einer halbseitigen Sperrung kommt.
Die diesjährige Senioren-Schifffahrt fand am 11.08.2025 statt. Teilgenommen haben 147 zahlende Gäste, 8 Kinder, 11 Musiker und das Rote Kreuz. Es ergab sich ein Defizit von 900 €. Dem gegenüber stand aber auch noch einen Gewinn von 400 € aus den Vorjahren. Dritte Bürgermeisterin Susanne Keller, die als Begleiterin der Gemeinde dabei war, berichtete von viel positivem Feedback zur Senioren-Schifffahrt. Aktuell ist geplant, dass die Seniorenschifffahrt auch im nächsten Jahr wieder stattfindet.
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, das BayernNetzNatur-Projekt und die Schwammregion MainWerntal laden am 25.09.2025 zu einem Spaziergang am Bemerichberg ein. Das Thema lautet „Kulturlandschaft der Zukunft“.
Zweiter Bürgermeister Markus Bähr informierte über Schäden am Weg zur neuen PV-Anlage in Aschfeld.
Gemeinderat Klaus Weidner berichtete, dass der Schlammfang am Eußenheimer Waschplatz voller Schlamm ist und dass in der Aschfelder Kirchtalstraße die asphaltierten Absätze der Glasfaserarbeiten ausgebessert werden müssen.
Gemeinderätin Juliane Scheuner monierte folgende Punkte: Zum Hog in der Nähe der Schreinerei Breitenbach wurde einmal abgefräst, die Grasnarbe steht sehr hoch und das Bankett wurde nur teilweise abgetragen. Thomas Reitz informierte, dass der Grund dafür ist, dass von der ausführenden Firma nur eine Überfahrt mit dem Fahrzeug gemacht wurde und diese für unsere Bankette nicht reicht. Zweiter Bürgermeister Markus Bähr monierte ebenso die zu hohen Bankette und stellte fest, dass der Bauhof die Bankette mit dem Bagger ausbessern muss.
Gemeinderat Daniel Lambrecht fragte nach, ob für den Bau der SuedLink-Stromtrasse bei Dattensoll Wasser in der Gemeinde entnommen wird. Am vorherigen Wochenende seien auffallend viele Tankfahrzeuge durch den Bachgrund gefahren. Erster Bürgermeister Achim Höfling hat die Information bekommen, dass die Baufirmen Wasser in Büchold und Schwebenried entnehmen, aber nicht in der Gemeinde Eußenheim. Gemeinderat Florian Hoßmann bat, dem nachzugehen, um gegebenenfalls die Wasserentnahme in Rechnung zu stellen.
Mit Dank für die gute Mitarbeit schloss Erster Bürgermeister Achim Höfling um 20:38 Uhr den öffentlichen Sitzungsteil der 13. Sitzung des Gemeinderates.