Zell
Frauenrunde Zell organisierte einen Vortragsabend - Birgit Irlbacher referierte über „Achtsam durch den Alltag“
Ausgepowert, energielos, Stimmungsschwankungen und das Gefühl von innerer Unruhe?
Wer kennt sowas nicht. Aber wie kann man sich etwas Gutes tun? Dazu hatte die Frauenrunde Zell vergangenen Donnerstag, zu einen informativen Vortrag ins Gasthaus Fuchs eingeladen. Zum Thema „Achtsam durch den Alltag“ nahm die Referentin Birgit Irlbacher, die Anwesenden auf eine erkenntnisreiche Reise mit. Irlbacher ist in ihrer Nebentätigkeit als Achtsamkeitstrainerin und Reiki-Praktizierende (Energiearbeit) tätig und bietet zudem Achtsamkeitskurse, Reiki-Behandlungen und Fußreflexzonenmassage an.
Die interessierte Zuhörerschaft erfuhr, wie man in unserer schnelllebigen, stressbedingten Zeit ein bisschen mehr Achtsamkeit in den Alltag mit einbauen kann. Achtsamkeit bedeutet den gegenwärtigen Moment bewusst und bewertungsfrei wahrzunehmen. Es ist keine Technik, sondern eine Haltung dem Leben und den Geschehnissen gegenüber. Situationen, Momente oder alltägliche Dinge die im Alltag geschehen, so anzunehmen, wie sie sich zeigen und nicht immer versuchen diese ändern zu wollen. Vor allem auf die Signale des Körpers, Gefühle und Emotionen zu hören und darauf einzugehen. Es ist wichtig, sich in der heutigen Zeit, Aus- und Ruhezeiten zu gönnen, ohne zu erklären warum. Außerdem sollen unsere Sinne (Hören, Fühlen, Schmecken, Riechen) vitalisiert werden, um Dinge und Ereignisse bewusster und besser wahrzunehmen. Dies passiert unter anderem durch achtsames wie bewusstes Essen, was auch trainiert werden kann.
Mit einer „Rosinenübung“, unter Anleitung der Referentin, wurden die Zuhörer sogleich in das Thema mit eingebunden. Mit dem Sinnesorgan „Schmecken“ sollte eine Rosine gegessen werden. Achtsamkeit wird in verschiedenen Einrichtungen angewandt. Sogar der Kindergarten Zell hatte im letzten Jahr „Achtsamkeit“ als Jahresthema. Mittlerweile ist das Angebot der Achtsamkeitskurse für Mitarbeiter auch schon in vielen Unternehmen zu finden, wie durch Yogakurse, Autogeneses Training, Qi Gong und bei vielem mehr. Die Entschleunigung kann sogar durch kleine Hilfsmittel in den täglichen Rhythmus eingebaut werden. Hierzu steht an erster Stelle unsere „Atmung“, denn den Atem können wir immer und überall einsetzen. In Form von Atemübungen werden Stresssituationen sofort reduziert um zum Hier und Jetzt zurück zu kommen. Mit einer gemeinsamen „Atemmeditation“ durfte die Frauenrunde Zell erfahren, wie man durch die bewusste Atmung seinen Geist beruhigen und seinen Körper wahrnimmt. Birgit Irlbacher informierte auch, wie man mit kleinen Ruhe- und Auszeiten von 5-10 Minuten, unter anderem durch achtsame Spaziergänge wie achtsames Essen, den Stress und Alltag durchaus ausbremsen kann. Die Rednerin ist davon überzeugt, dass man mit Achtsamkeit und Energiearbeit in Form von Reiki-Behandlungen und auch Fußreflexzonenmassage, seinen Geist wieder beruhigen und seine innere Balance wieder finden kann. Mehr „glücklich sein“ und Zufriedenheit ist das Resultat. Mit Applaus und einem Präsent bedankte sich die Vorsitzende Kuni Wanninger bei Birgit Irlbacher für die informative Darbietung.