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Die ILE blüht auf - neue Streuobstwiese in Obersüßbach
ILE Holledauer Tor Weihmichl
15.04.2024, 08:43
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Die Gemeinde Obersüßbach ist dem Aufruf der ILE Holledauer Tor gefolgt und hat im Frühjahr eine neue Streuobstwiese in der Nähe des Freibades angelegt. Die Bäume wurden über das Förderprogramm „Streuobst für alle“ des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern gefördert. „Streuobstwiesen zählen zu den artenreichsten heimischen Lebensräumen – bis zu 5.000 Tier- und Pflanzenarten finden hier ihr Zuhause“ berichtet der erste Bürgermeister der Gemeinde Obersüßbach, Herr Michael Ostermayr. „Daher haben wir gerne das Angebot der ILE genutzt und zehn neue Bäume gepflanzt.“ Im Rahmen des ALE-Förderprogramms dürfen nur hochstämmige, einheimische Obstbäume gepflanzt werden. Förderfähig ist z.B. Kernobst (wie Apfel und Birne), Steinobst (Pflaume oder Kirsche), aber auch Walnuss, Quitte, Esskastanien und viele andere Sorten mehr. „Uns liegt die Natur und der Erhalt alter Sorten sehr am Herzen“, bestätigt auch der Bauhofleiter der Gemeinde Obersüßbach, Herr Harald Seelmann, der sich um die fachgerechte Auswahl und Pflanzung der Bäume gekümmert hat.

Neue Förderung von Bäumen möglich

Sie würden auch gerne einen oder mehrere Streuobstbäume in ihrem Garten/Grundstuck pflanzen? Dann melden Sie sich bitte unter eva-maria.fuchs(at)vg-furth.de . Wir beraten Sie gerne. Die ILE nimmt noch bis Ende April Anfragen entgegen. Im Anschluss daran soll ein neuer Förderantrag beim ALE gestellt werden. Bis der Förderantrag eventuell genehmigt wird und die Bäume bestellt und abgeholt werden können ist mit einer Pflanzung im Herbst zu rechnen.


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ILE Holledauer Tor Weihmichl

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Beschreibung

Die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Holledauer Tor besteht aus den Gemeinden Furth, Hohenthann, Obersüßbach, Pfeffenhausen und Weihmichl. Ziel der ILE ist es Synergieeffekte zu nutzen und gemeinsam zukunftsorientierte ökologische, ökonomische oder soziale Projekte nachhaltig umzusetzen und so die Lebensqualität der Region zu stärken. Gefördert durch Mittel des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus. Unterstützt vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern.