Vertragsunterzeichnung der Bürgermeister R. Braun und K. Faatz

mit Andreas Rudloff, Regio Manager Glasfaser bei der Telekom

Die GlasfaserPlus, ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM-Investors,

hat die öffentliche Ausschreibung für den Glasfaser-Ausbau in Wachenroth und Mühlhausen aufgrund

des wirtschaftlichsten Angebotes gewonnen. Den Ausbau wird die Deutsche Telekom im Auftrag

der GlasfaserPlus übernehmen. Seitens des Freistaates Bayern wird eine Förderung von 90%,

d. h. 1.625.235 Euro gewährt. Die förderfähigen Adressen befinden sich in den Ortsteilen Albach,

Buchfeld, Eckartsmühle, Hammermühle, Horbach, Reumannswind, Volkersdorf, Warmersdorf und

Weingartsgreuth sowie in Decheldorf, Lempenmühle, Mühlhausen, Neumühle,

Schirnsdorf und Simmersdorf. 

Nach der Fertigstellung können insgesamt rund 950 Haushalte in den Gemeinden Anschlüsse mit

einem Tempo von bis zu 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde) nutzen.

Immobilien, die im Bereich des geförderten Ausbaus liegen, schließt die GlasfaserPlus

grundsätzlich kostenlos an das Glasfasernetz an – unabhängig von der Anzahl der Wohneinheiten.

Eigentümerinnen und Eigentümer der Immobilien müssen dafür den kostenlosen

Hausanschluss beauftragen. 

Über die Möglichkeit des kostenlosen Hausanschlusses werden sie postalisch informiert, 

weitere Informationen finden sich unter www.glasfaserplus.de/foerderung/.

Der geförderte Ausbau wird innerhalb der kommenden 48 Monate realisiert, in den

Hauptorten Wachenroth und Mühlhausen baut die Fa. GlasfaserPlus davor (ca. 3. Quartal 2025)

eigenwirtschaftlich aus und schließt somit weitere 570 Haushalte in Wachenroth sowie

700 Haushalte in Mühlhausen an das zukunftsweisende Glasfasernetz an.

Für den Bereich Kleinwachenroth, in dem die Gemeinde aufgrund der bis vor kurzem laufenden

Tiefbauarbeiten bereits einige Leerrohrverbände zunächst auf eigene Kosten verlegen

lassen hat, musste bzw. konnte eine andere Förderung in Anspruch genommen werden.

 Auch hier ging Ende 2024 ein entsprechender Förderbescheid des Bundes über 344.000 Euro ein.

Somit wird innerhalb der nächsten Jahre jede Ortschaft im Gemeindegebiet

über eine Glasfaser-Anschlussmöglichkeit verfügen.