Im Herbst 2024 brachten ein „Letzte-Hilfe“-Kurs und ein „Letzte-Hilfe“-Wohnwagen die Themen schwere Krankheit, Tod und Sterben nach Hemau. Die Aktionen erreichten 120 Bürgerinnen und Bürger und halfen, Berührungsängste rund um Fragen zum Lebensende abzubauen. Daher gibt es nun eine Neuauflage: Am Samstag, den 24. Januar 2026, findet zwischen 14 und 19 Uhr ein weiterer „Letzte Hilfe“-Kurs im Zehentstadel statt.
Einen „Erste Hilfe“-Kurs belegt jeder, der den Führerschein machen will. Ein „Letzte Hilfe“-Kurs ist genauso wichtig. Denn es werden Fragen geklärt wie: Was passiert beim Sterben? Kann man wirklich nichts mehr tun, wenn die Ärzte sagen: „Ich kann nichts mehr für Sie tun?“ Was ist palliativ? Gibt es Lebensqualität am Lebensende? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
Egal ob Jung oder Alt: Alle können den Kurs besuchen – besonders wenn ein geliebter Mensch erkrankt ist und Unterstützung gebraucht wird. Den Kurs leiten Petra Lerner und Christine Bauer. Im Rahmen des Projekts „Sorgende Stadt Hemau“ wird der Kurs kostenfrei angeboten. Am Kurstag gibt es eine einstündige Pause mit kleiner Verköstigung.
Anmeldung bei Petra Lerner unter Tel. 0151/42880326 oder über https://letztehilfe.teamhub.de/event/registration/12831.
